Mit seinem Plädoyer für die Sterbehilfe hat der Hamburger Justizsenator Roger Kusch ein heftige Debatte ausgelöst, mit teilweise schrillen Untertönen. Im taz-Interview antwortet er seinen Kritikern
Hamburgs Justizsenator Roger Kusch (CDU) hat mit seinem Plädoyer für die Sterbehilfe eine hitzige Diskussion entfacht. Widerspruch kommt von allen Seiten, die Hospizbewegung spricht von „Populismus in Reinkultur“
Mit seiner Forderung nach der Legalisierung von aktiver Sterbehilfe handelt sich Justizsenator Kusch heftige Kritik ein. Rathaus: Nur eine Privatmeinung
Säuglingstod im Uni-Klinikum Eppendorf: Nicht nur menschliches Versagen? Sicherheitsvorkehrungen hätten tödliche Infusionsverwechslung verhindern können. Klinik verteidigt Nichtverwendung farblich markierter Kaliumchloridlösungen
Eine Dokumentation zur Grabstätte Hamburger Widerstandskämpfer gibt erstmals Einblick in das Leben aller dort ruhenden Antifaschisten. Die Geschichte des Ohlsdorfer „Ehrenhains“ spiegelt den Umgang mit dem Andenken an Oppositionelle wider
Hamburg und der deutsche Kolonialismus: Die öffentliche Auseinandersetzung wird möglichst tief gehängt, kritisiert Heiko Möhle vom Eine-Welt-Netzwerk Hamburg. Dafür gibt es auf den Friedhöfen Grabmäler, die die Kolonialherren in nachdenklicher Pose zeigen
Der Hamburger Hospiz-Verein bildet ehrenamtliche Sterbebegleiter aus. Trauerrituale, Kommunikationstraining und medizinische Grundlagen stehen auf dem Lehrplan. Zugleich sammeln die Teilnehmer Praxiserfahrung bei Ärzten
Weil Hamburg einer psychisch kranken Frau die Sozialhilfe verweigerte, starb sie. Anwalt stellt jetzt Anzeige wegen fahrlässiger Tötung. Staatsanwaltschaft ermittelt bereits
Kranke, die später verhungerte, wurde Stütze eingefroren. Amt wollte Frau zwingen, sich bei Betreuerin zu melden. SPD wirft Sozialbehörde jetzt Mitverantwortung vor
Sonderausschuss wegen Jessicas Hungertod ergab, dass das Jugendamt Wandsbek auf Hinweise nicht reagiert hatte. Senator räumt Fehler und Personalmangel ein
Heute Sonderausschuss zum Tod von Jessica. Zwei kleine Anfragen enthüllen neue Details: Familiengericht hatte die Mutter doch im Blick, Soziale Dienste in Wandsbek sind unterbesetzt. Unbekannte zünden Kränze am Grab der Siebenjährigen an