Wenn sich ein Häftling umbringt, ist das für Justizbedienstete eine Grenzsituation – ebenso für die Insassen. In einem Protokoll schildern diese, wie sie den letzten Suizid erlebten. Die Justiz dementiert
Es war fast schon ein Staatsakt: Zur Trauerfeier für den Publizisten und ehemaligen Ständigen Vertreter Günter Gaus erschienen die Spitzen der Politik in der Berliner Marienkirche. Johannes Rau: „Sein Gefühl für den feinen Unterschied war legendär“
Irina Pabst ist tot. Ohne die 76-Jährige hätte es keine Aids-Gala in Berlin gegeben. Doch hinter all dem Glamour der Charity-Lady und Freundin von Friede Springer verbarg sich eine einsame Frau
Bankenskandal erobert Bühne und Regale. Mit „Tod im Milliardenspiel“ erscheint jetzt eine neue Recherche. Ein authentischer Krimi, der den Tod des Kronzeugen beschreibt. War es Selbstmord oder Mord? Der Staatsanwaltschaft zur Lektüre empfohlen
Auch nach Vernehmung von sechs Zeugen durch den Bankenuntersuchungsausschuss sind Zweifel an der These vom Selbstmord des Aubis-Mitarbeiters nicht ausgeräumt. Kritik an der Justiz erneuert
CDU will neue Erkenntnisse im Fall des toten Aubis-Mitarbeiters Lars Oliver Petroll prüfen lassen.Der Chef des Bankenuntersuchungsausschusses erneuert seine Zweifel an den Ermittlungen der Justiz
Mit einer Gedenkfeier wird heute in Rüdersdorf die Ehrengrabstätte für Johanna Elberskirchen und Hildegard Moniac eingeweiht. Lebensgefährtinnen waren sie, Sozialdemokratinnen, Sexualreformerinnen. Freche Frauen eben
Auf dem Friedhof Ruhleben weihte Obermeister Thich Nhu Dien das erste buddhistische Gräberfeld der Hauptstadt ein. Geprägt wird es durch eine vier Meter hohe Statue des Bodhisattwa Tian Tan
Seit kurzem steht der Sonnenhof, das Kinderhospiz in Pankow, Kindern mit einer lebenslimitierenden Krankheit offen. Etwa 500 Kinder sterben jährlich in der Region Berlin-Brandenburg an Krebs und anderen Krankheiten. Eine Herberge als letzte Wohngemeinschaft für die Kranken – und deren Eltern
Das alte Westberlin stirbt, das neue Berlin lebt. Bei der Trauerfeier von Günter Pfitzmann verbreitete sich neben Ergriffenheit auch ein Optimismus. Wo etwas zu Ende geht, ist Raum für was Neues