In Deutschland ist Sterbehilfe nicht erlaubt. Was aber, wenn selbst der Chefarzt zum Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen rät? Wie es sich anfühlt, Verantwortung für den Tod eines Familienmitglieds zu übernehmen
Die DDR hatte eine der höchsten Suizidraten der Welt. Ein Buch beleuchtet nun die Ursachen: Nicht politische Repressionen waren entscheidend für die starke Neigung zum Freitod. Vielmehr dauerten alte Moralvorstellungen und Mentalitäten fort
Drei Soldaten aus Lettow-Vorbeck-Kaserne gestehen, an Totenschändungen in Afghanistan beteiligt gewesen zu sein. Gegen rund 20 Bundeswehrangehörige wird derzeit ermittelt
Die Schädelfotos der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan sollten in hoher Auflage in allen Fraktionen kursieren, wenn wieder die Abschaffung der Wehrpflicht propagiert wird: Sie zeigen, wie eine reine Berufsarmee aussähe
Der Wehrbeauftragte der Bundesregierung, Reinhold Robbe (SPD), fordert, Soldaten vor Auslandseinsätzen stärker in Landeskunde und Ethik zu schulen. Ein eigenes Institut sollte posttraumatische Störungen bei Rückkehrern erforschen
Nach der Foto-Affäre in Afghanistan soll die Bundeswehr-Ausbildung überprüft werden. Es fehlt an positiven Leitbildern für die Vorbereitung der Soldaten auf den Kampfeinsatz
Ein deutscher Soldat fotografiert in Afghanistan seinen Penis an einem Totenschädel. Und ganz Deutschland ist „schockiert“ über die „skandalösen“ Aufnahmen. Aber worin besteht der Schock?
Nationaler Ethikrat nimmt Stellung zu Sterbebegleitung und fordert neue Terminologie. Einig ist er, dass Ärzten keine Strafe drohen soll. Uneinig bleibt er zur Suizidbeihilfe