Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau kritisiert die etablierten Befunde der Psychoanalyse
in Bezug auf Homosexualität:
Wo keine Krankheit, da auch keine Heilung.
Noch sind sich Forscher uneins darüber, ob Online-Rollenspiele schädlich sind - aussagekräftige Studien fehlen. Die Frage ist: Was war zuerst da, das Realitätsdefizit oder das Spiel.
Der als "Glückshormon" bezeichnete Botenstoff Serotonin und sein Mangel werden enträtselt: Depressionen und Ängstlichkeit sind zwar angeboren, aber nur zu etwa fünf Prozent.
Alexander Mitscherlich war eine der intellektuellen Gründungsfiguren der Bundesrepublik. Bei einem Symposion in Jena drängt sich der Eindruck auf: Es geht um einen kompletten Denkmalabriss.
Wenn der Job zum Psychotrip wird: Die Deutschen fehlen immer seltener am Arbeitsplatz. Doch die psychische Belastung im Job nimmt zu, warnt der Psychologenverband.
Das Spielzeug steht einsam in der Ecke, und es rufen keine Freunde mehr an. Häufig steckt eine Depression dahinter. Bis zu 2,5 Prozent der Kinder leiden an der Krankheit.
Kinder sollen lachen, spielen, toben – stattdessen leiden immer mehr unter Depressionen. Diese äußern sich unterschiedlich. Manche Jungen und Mädchen kapseln sich ab, andere schlagen um sich
El Masri ist draußen. Zwei Jahre Bewährung verhängte das Memminger Gericht wegen Brandstiftung gegen die Ex-CIA-Geisel. Der Gutachter sieht ihn an der Grenze zum Wahnhaften.
Für die Selbstaufklärung der Generation "nach 1968" war die Psychoanalyse zentral. Doch in ihrer Gesellschaftskritik zeigen sich manche bis heute nicht frei von Projektionen.
Er hilft Männern, Emotionen ohne Gewalt auszudrücken. Gewaltberater und Therapeut Jürgen Krabbe über Männerklischees, Ohnmachtsgefühle und Täter-Verantwortung
Die Psychoanalytikerin Ann Kathrin Scheerer über die erbitterte Diskussion über die Krippenbetreuung und den richtigen Zeitpunkt der Trennung von Mutter und Kind
Viele Lehrer sind vom Schulalltag psychisch überfordert, das zeigt eine neue Studie aus Potsdam. Die taz nord besuchte die Lehrer von morgen – im Fachschaftszimmer der Hamburger Erziehungswissenschaften
Der Sexualwissenschaftler Wilhelm Reich manövrierte sich in Theorie & Praxis ins Abseits - und seine ergebenen Jünger gleich mit. Eine Konferenz erinnerte an ihn.