■ Der Geschäftsführer der anthroposophischen Klinik geht nicht davon aus, daß die Reformklinik geschlossen wird. Die Gründung wurde 1993 parteiübergreifend beschlossen
■ Spargutachten empfiehlt neben Schließungen die Privatisierung der städtischen Kliniken und den Abbau von 3.500 Betten. Das würde den Verlust von 7.000 Arbeitsplätzen bedeuten. Heftige Kritik von Ärz
■ Einen Tag vor der Präsentation des Krankenhausgutachtens unterzeichnen Senat und Gewerkschaften eine Vereinbarung, die betriebsbedingte Kündigungen zunächst ausschließt
In Neukölln hat vor sechs Wochen das erste Berliner Sterbehospiz eröffnet. Platz ist für 15 unheilbar Kranke. Wer hierherkommt, dem bleibt maximal ein halbes Jahr. Die HospizmitarbeiterInnen wollen dennoch den Abschied vom Leben so würdevoll wie möglich gestalten ■ Von Sabine am Orde
Reiche Privatpatienten vor allem aus Arabien und Rußland sollen die leeren Kassen der Hospitäler füllen. Im Auguste-Viktoria-Krankenhaus stehen zwei Suiten mit orientalischem Flair bereit ■ Von Kirsten Küppers
Bei einer Übernahme der städtischen Kliniken durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband würden wegen massiven Bettenabbaus 15.000 Arbeitsplätze wegfallen. Gründung einer Beschäftigungsgesellschaft geplant ■ Von Julia Naumann
■ Finanzsenatorin ist gegen das "Holding-Modell" der Gesundheitsverwaltung. Verkaufserlös dürfe nicht in die Modernisierung gesteckt werden. Grüne und DAG: Privatisierung verhindern
■ Gesundheitsverwaltung will mit der Landesbank als Geldgeber die elf städtischen Kliniken in eine Holding überführen. Private Übernahme der Krankenhäuser durch Paritätischen Wohlfahrtsverband lehnt Staa
Die städtische Krankenhauslandschaft steht vor einem Umbruch: Ein Gutachten soll Klärung bringen, ob Kliniken und Leistungen reduziert oder privatisiert werden. Kassen erhoffen Einsparungen, ÖTV ärgert sich ■ Von Julia Naumann
■ Der Senat kürzt die Kostenübernahme für ambulanten Schwangerschaftsabbruch. GynäkologInnen können nicht mehr kostendeckend arbeiten und schicken deshalb finanziell bedürftige Frauen in die Klinik oder lassen
Die Fusion der Unikliniken Virchow und Charité wird am Donnerstag mit einem Festakt begangen. Sie sichert trotz aller Ängste die Zukunft der Charité. ■ Von Dorothee Winden
■ Kammergericht wies trotz Verletzung der Aufklärungspflicht des Waldkrankenhauses Spandau die Klage einer Frau zurück, die seit einer Entbindung zu 50 Prozent arbeitsunfähig ist
Krankenhäuser sind verkrustete bürokratische Organisationen. Das Ziel zaghafter Reformversuche ist es, den Kranken in den Mittelpunkt zu stellen und die Hospitäler freundlicher zu machen. Doch noch sieht die Realität anders aus. Ein Erfahrungsbericht ■ von Christian Füller
■ Nach Erhöhung des Hebammenlohnes tun sich die Krankenkassen schwer, auch die Betriebskosten in bisheriger Höhe zu übernehmen. Eine endgültige Entscheidung soll erst im Januar fallen