Untersuchungsausschuss Feuerbergstraße hört Staatsrat Klaus Meister an. Dieser räumt mögliche Fehler bei Psychopharmaka-Vergabe an Jugendliche im Heim ein
Seit 2004 dürfen Apotheker den Preis von rezeptfreien Medikamenten selbst bestimmen. Nur ganz wenige aber nutzen die Möglichkeit, Billigangebote zu machen. Die Hamburger Apothekerkammer hält Rabatte für gefährlich
Säuglingstod im Uni-Klinikum Eppendorf: Nicht nur menschliches Versagen? Sicherheitsvorkehrungen hätten tödliche Infusionsverwechslung verhindern können. Klinik verteidigt Nichtverwendung farblich markierter Kaliumchloridlösungen
Auf Bundesebene streiten sich Ärzte und Krankenkassen um die Kosten für Medikamente. In Hamburg hat man sich schon geeinigt – in einer bundesweit einmaligen Vereinbarung, die den verschreibenden Mediziner in die Verantwortung nimmt
Feuerbergstraße: Weil Psycho-Pillen ohne Elterneinwilligung gegeben wurden, sprechen GAL und SPD von „Körperverletzung im Amt“. Staatsanwaltschaft leitet Vorermittlungsverfahren ein. Sozialbehörde lässt Landesbetrieb die Sache auslöffeln
Im Geschlossenen Heim Feuerbergstraße werden Psychopharmaka ohne Zustimmung der Eltern an Jugendliche verabreicht. Richterverein spricht von Körperverletzung
Dass der Einsatz von Brechmitteln lebensgefährlich sein kann, ist bekannt: 2001 starb ein mutmaßlicher Dealer in Hamburg. Unter Juristen gilt das Mittel dennoch überwiegend als zulässig. Die meisten Ärzte lehnen es hingegen ab
27-jährige Asylbewerberin, die von ihrem Ehemann erstochen wurde, sollte statt ins Frauenhaus in andere öffentliche Unterkunft ziehen. GAL hakt beim Senat nach
Medikamente wirken, wenn die Luft wegbleibt. Besser allerdings sind Strategien, die die Symptome dauerhaft lindern: Ambulante Teams geben Eltern und Kindern Tipps im Umgang mit Asthma
Mediziner warnen vor den Praktiken des Dr. Matthias Rath, der gestern im Hamburger Congress Centrum auftrat. Krebskrankes Kind dient als Beweis für seine Heilthesen