Die Aids-Konferenz in Mexiko-Stadt eröffnet mit Plädoyers für "langfristige und nachhaltige" Finanzierung. Denn die gestiegenen Ausgaben tragen Früchte.
Ein Finanzmodell der Aids-Hilfe könnte Vorbild sein, um den Welthunger zu besiegen, glaubt UN-Sonderberater Sachs. Kredite für Kleinbauern sollen Ernteerträge vor allem in Afrika steigern.
Dass es die Seuche Malaria in ihrem gegenwärtigen Ausmaß überhaupt noch existiert, beweist das Fortbestehen kolonialen Denkens: Manche Völker sind wichtiger als andere.
Die Bundesregierung gibt nur wenig Geld für die Erforschung neuer Medikamente gegen Armutskrankheiten wie Tuberkulose und Malaria aus. Darunter leiden vor allem Patienten in Entwicklungsländern.
Die jüngste Aidsaufklärungskampagne: Prominente outen sich des Schockeffekts wegen als Aidsinfizierte … nur um das Geständnis im nächsten Satz wieder zurückzunehmen
Der Norovirus, der zu Magen-Darm-Erkrankungen führt, befällt so viele Menschen wie nie. Bei älteren Betroffenen kann die Virusinfektion tödlich verlaufen.
Die Tuberkulose ist weltweit auf dem Vormarsch. Besonders gefährlich sind die multiresistenten Bakterien. Aber auch Ärzte, die nur wenig über diese Krankheit wissen, sind ein Problem.
Der neue Weltaidsbericht revidiert die Zahl der HIV-Infizierten drastisch nach unten. Grund sei eine "verbesserte" Datenlage. Eigentlich steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter.
Im Jahr 2025 könnten mehr als 1,8 Milliarden Menschen an Wasserknappheit leiden, so die UN. Schon jetzt sterben jährlich Millionen an Umweltverschmutzungen.
Der Aidsfonds arbeitet vorbildlich und die Geberkonferenz könnte ein Sprung nach vorn sein. Jetzt heißt es, nicht allzu bürokratisch zu werden - sondern zu helfen.
In Berlin beginnt die Geberkonferenz für den UN-Aidsfonds. Die Teilnehmer wollen bis zu zehn Millionen Dollar aufwenden - gegen Aids, Tuberkulose und Malaria.