Die Geberkonferenz des UN-Aidsfonds macht zwar höhere Zusagen als 2007, zur Fortführung der bisherigen Arbeit reichen die knapp zwölf Milliarden US-Dollar aber trotzdem nicht.
5,7 Millionen Menschenleben hat er bereits gerettet: Die Finanzierer des Globalen Aidsfonds tagen am Dienstag in New York. Norwegen, Kanada und Japan wollen mehr zahlen.
Erst hat er gekürzt, nun will er Extra-Gelder: Entwicklungsminister Niebel plant, den Globalen Aidsfonds wieder angemessen zu unterstützen. Doch der Finanzminister lässt ihn abblitzen.
Zum Abschluss der Welt-Aids-Konferenz in Mexiko sind sich die Teilnehmer einig: Es muss nicht nur mehr Geld her, es muss auch klüger ausgegeben werden.
Patienten in Entwicklungsländern bekommen einen einfacheren Zugang zu günstigen Medikamenten. Das gilt auch für die teuren Medikamente für HIV-Patienten.
taz-Serie „Europa in Berlin“ (Teil 2): Die Biotech-Firma PSF forscht nach einem Medikament gegen Leberkrebs – vor allem für Patienten in der Dritten Welt. Unterstützt wird das Projekt durch EU-Gelder