Die chinesische Regierung räumt erstmals die Existenz von sogenannten Krebsdörfern ein. Den Opfern hilft das aber kaum. Für Fabriken sind neue Auflagen geplant.
Der diesjährige Schmähpreis geht an den Pharmakonzern Hoffmann-La Roche, dem Medikamententests mit Organen von Hingerichteten in China vorgeworfen werden.
Der Pharmakonzern Hoffmann-La Roche soll für medizinische Studien in China Organe von hingerichteten Gefangenen verwenden. Das Unternehmen weist das zurück.
Auf einer Medizinerkonferenz in China gibt das Gesundheitsministerium zu, dass die Mehrzahl der transplantierten Organe von Exekutierten stammt. Über die Zahl der vollstreckten Todesurteile schweigt Peking. 1.770 waren es 2005, schätzt amnesty