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Ein schwarz-weiß Familienproträt einer jüdischen Familie aus dem polnisch-litauischen Grenzgebiet

Erinnerung an die Schoah

Im Grenzland

Im polnisch-litauischen Grenzgebiet deportierten 1939 die Deutschen zahlreiche jüdische Familien. Eine Stiftung kämpft dort nun gegen das Vergessen.
Von Leonhard F. Seidl

13.11.2019

Brandwunde, schwarz auf rot

Der antisemitische Anschlag auf die Synagoge in Halle ist für die jüdische Gemeinde in Lübeck besonders schwer zu ertragen: Ihre Synagoge war 1994 als erste seit der Nazizeit zur Zielscheibe eines Brandanschlags geworden
Von Friederike Grabitz
Ausgabe vom  9.11.2019,  Seite 55, nord

9. November, diesmal: 1969

Der Tabubruch

Vor 50 Jahren scheiterte ein Attentat auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. Die Täter waren Linksterroristen, die Bombe kam vom Verfassungsschutz.
Von Wolfgang Kraushaar

9.11.2019

Zwei Rabbiner tragen Torarollen, begleitet von Kindern

Jüdischer Student über jüdisches Leben

„Jude war eher ein Schimpfwort“

Marko Khropko vom Verband jüdischer Studierender will einen offenen Umgang mit dem Jüdischsein. In Göttingen hat er damit gute Erfahrungen gemacht.
Interview von Friederike Gräff

11.11.2019

Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube vor seinem Reihenhaus in Regensburg

Zeitzeuge Grube über rechte Gewalt

„Hass ist der letzte Schritt“

Die Nazis verfolgten Ernst Grube, weil er Jude war, die Bundesrepublik, weil er Kommunist war. Er fordert vom Staat, mehr gegen Rechts zu unternehmen.
Interview von Dominik Baur

8.11.2019

Portrait der italienischen Senatorin und Holocaustüberlebenden Liliana Segre

Antisemitismus und Rassismus in Italien

Polizeischutz für Shoah-Überlebende

Die Auschwitz-Überlebende Liliana Segre wehrt sich gegen Hass. Deshalb wird sie so sehr bedroht, dass nun Polizisten sie überallhin begleiten.
Von Michael Braun

8.11.2019

Ein Zeichen gegen Hetze

Die Hamburger Bürgerschaft will jüdische Menschen besser vor rechtsextremen Tätern schützen. Bundesweit steigt die Zahl der Angriffe
Von Marco Carini
Ausgabe vom  6.11.2019,  Seite 26, nord

Micha Brumlik Gott und die Welt

Die verpasste Debatte über den mörderischen Judenhass

Von Micha Brumlik
Ausgabe vom  5.11.2019,  Seite 16, kultur

Die Allianzen, die es jetzt braucht

Eine Diskussion an der Akademie der Künste widmet sich jüdischer Identität – und der Frage, was aus Halle folgen muss
Von Annika Glunz
Ausgabe vom  1.11.2019,  Seite 24, berlin kultur
Schmierereien an Grabsteinen auf dem jüdischen Friedhof in Kröpelin (Landkreis Rostock)

Experte über Antisemitismusdefinitionen

„Eine abwegige Debatte“

Soziologe Peter Ullrich hält die international gängige Antisemitismusdefinition für falsch. Sie verschleiere, dass die größte Gefahr von rechts kommt.
Interview von Stefan Reinecke

3.11.2019

heute in bremen

„Der Hass auf Israel verbindet diese Formen“

Von Alina Götz
Ausgabe vom  1.11.2019,  Seite 29, taz.bremen
Portrait von Wolfgang Gedeon, aufgenommen bei einer Pressekonferenz

Landespolitiker Wolfgang Gedeon

Antisemit bleibt AfD-Mitglied

Ein Schiedsgericht lehnt den Ausschluss von Wolfgang Gedeon aus der AfD ab. Das ist eine Schlappe für die Bundesspitze der Partei.
Von Sabine am Orde

31.10.2019

Ein Schild mit der Aufschrift

Antisemitischer Schläger verurteilt

Attacke im Parkhaus

Wegen Körperverletzung und Beleidigung verurteilt das Amtsgericht Bremen Lorenz K.. Er hatte rassistisch geschimpft und auf sein Opfer eingeprügelt.
Von Alina Götz

30.10.2019

Ein Mann mit Kippa steht auf der Strasse

Studie des WJC zu Antisemitismus

Nicht die Zeit zum Überraschtsein

Eine Studie zeigt, was wir alle längst wissen sollten: Die deutsche Gesellschaft hat ein großes Problem mit Antisemitismus.
Von Carolina Schwarz

24.10.2019

heute in hamburg

„Die Straflosigkeit muss enden“

Von Katharina Gebauer
Ausgabe vom  24.10.2019,  Seite 44, taz.hamburg
Ein Mann mit Sonnenbrille und Mütze

Xavier Naidoo und Antisemitismus

Das nächste Alarmsignal

Der Sänger Xavier Naidoo darf laut einem Gerichtsurteil nicht Antisemit genannt werden. Das sagt viel aus – über Deutschland.
Von Simon Sales Prado

23.10.2019

CDU hat Plan gegen Antisemitismus

Ein Bürgerschaftsantrag fordert einen verpflichtenden Gedenkstättenbesuch für Schüler*innen
Von Marthe Ruddat
Ausgabe vom  23.10.2019,  Seite 28, taz.hamburg
Synagoge in Leipzig

Jüdisches Leben nach Anschlag von Halle

Zerstörtes Vertrauen

Ihre Warnungen vor Antisemitismus verhallten ungehört. Zu Besuch in jüdischen Gemeinden in Leipzig, Berlin und München.
Von Aiko Kempen, Dominik Baur und Anina Ritscher

22.10.2019

„Wir sindhier,wir werdenbleibenundwir gehören dazu“Ruben Gerczikow, Jüdische Studierendenunion Deutschland

Jüdisches Leben in Deutschland nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle: Wie gehen die Gemeinden und ihre Mitglieder mit der Bedrohung um? Gespräche mit Jüdinnen und Juden in München, Leipzig und Berlin4–5
Ausgabe vom  22.10.2019,  Seite 1, Seite 1
Schwarze Rosen an einem Eisengitter vor einer Synagoge

Antisemitismusdebatte in Deutschland

Platz machen, hinhören

Kommentar von Ariane Lemme
Nach dem Terror von Halle fragt sich Deutschland, wie es den Juden hierzulande geht. Wo ist dieses Interesse an ihnen, wenn nichts passiert?

24.10.2019