Der umstrittene ägyptische Kandidat Faruk Hosni will Generaldirektor der Unesco werden und stößt nicht länger auf den Widerstand Israels. Grund soll ein Deal zwischen beiden Staaten sein.
Benedikt XVI. gibt sich in Israel versöhnlich. Denn nach dem Streit um Holocaust-Leugner Richard Williamson regt sich Widerstand gegen den Papstbesuch.
ANTIRASSISMUSKONFERENZ Nach der israelfeindlichen Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad verabschieden die Mitgliedsländer eine gemeinsame Erklärung gegen Rassismus
Der israelische Dokumentarfilmer Yoav Shamir zeigt mit „Defamation“ (Forum), wie Juden weltweit mit Antisemitismus umgehen. Seine Fragen erscheinen naiv, umso komplizierter sind die Antworten
Wer wie Naomi Klein einen Boykott gegen Israel fordert, ist noch lange kein Antisemit. Dass sie damit in Deutschland auf den schärfsten Widerspruch stößt, lässt tief blicken.
Die Antiglobalisierungsbewegung täte gut daran, einmal ihr Weltbild zu überprüfen. Das zeigt Naomi Klein, die wegen des Gazakriegs zu einem Israel-Boykott aufgerufen hat.
Ein Buch, in dem Judentum, Christentum und Islam karikiert werden, möchte das Familienministerium gern verbieten. Eine gute Idee, finden Religionsgemeinschaften und viele Pädagogen.
Bei seinem Auftritt vor der UNO-Vollversammlung in New York sprach sich US-Präsident George Bush für Japan als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates aus. Einhelliger Wunsch: eine stärkere UNO
Das Antisemitismus-Gerede überhöht Judenhass zum mystischen Ewigkeitsphänomen. Es dient vor allem dazu, Kritik an Israel zu denunzieren. Eine Antwort auf Micha Brumlik
Jüdische Kritik an Israel muss mehr sein, als wohlfeil universalistische Moral zu predigen. Denn Israel sieht sich als einziger Staat der Welt von einem atomaren Holocaust bedroht
Die Medien und der Krieg (1): Das norwegische „Dagbladet“ hat eine Karikatur mit dem israelischen Premierminister als KZ-Kommandanten gedruckt – und steht trotz internationaler Proteste dazu
Der Holocaust-Leugner, Israelfeind und iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad darf „gern zur Fußball-WM nach Deutschland kommen“. Sagt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Ist Ahmadinedschad ein willkommener Fußballfreund? Oder muss seine Einreise verhindert werden? SEITE 3
Der Karikaturen-Streit zeigt: Alle Gesellschaften kennen so etwas wie ihr Heiligstes. Doch nicht alle Gefühle können vor dem Gesetz in gleicher Weise als sakrosankt gelten