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talkshow

Zwiespältige eurovisionäre Illusion

Wieder einmal wird beim Eurovision Song Contest der Ausschluss Israels gefordert. Vergleiche mit Russland werden gezogen. Doch die Kritik greift zu kurz – Yuval Raphael ist keine Marionette ihrer Regierung
Von Jan Feddersen
Ausgabe vom  15.5.2025,  Seite 13, taz zwei
Ein älteres Paar steht eng zusammen in einem Park

Holocaustüberlebender und TikTok-Star

„Erst ‚Like, like, like‘- dann ‚Hass, Hass, Hass‘“

Er hat den Holocaust überlebt und wurde zum TikTok-Star. Mit Co-Autorin Julie Gray veröffentlichte Gidon Lev seine Memoiren.
Interview von Jonathan Guggenberger

29.12.2024

Mehrere Personen rennen mit Palästinaflaggen durch eine Straße.

Angst nach den Angriffen in Amsterdam

Das waren Hetzjagden

Kommentar von Daniel Uschpol
Die Gewaltszenen gegen Israelis in Amsterdam sind keine Einzelfälle. Die Lage für jüdische Fußballfans wird immer bedrohlicher.

10.11.2024

Montage eines Fernsehers, in dem eine Explosion in Gaza gezeigt wird.

Nahostkonflikt

Nicht eure Netflix-Serie

Kommentar von Amit Jacobi
Unbetroffene schauen auf Israel und Palästina wie einen twistreichen Fernsehthriller. Den Menschen vor Ort hilft das nicht.

3.9.2024

Demonstraten halten ein Plakat mit der Aufschrift

Israel beim Eurovision Song Contest

Hurricane in Malmö

Kommentar von Jan Feddersen
Bald singen Künst­le­r:in­nen beim ESC in Malmö. Die südschwedische Hafenstadt droht dabei zum Hotspot antiisraelischer Proteste zu werden.

30.4.2024

Demonstrierende im Freien mit Palästinaflaggen, Masken und Kufiyas

Proteste an der Columbia University

Die linke Sorge um Deutschland

Kolumne Martini Shot von Tania Martini
Der Nahost-Diskurs ist verrottet. Aber was viele nur für Deutschland beklagen, ist anderswo nicht besser. Ein kurzer Blick nach New York und London.

26.4.2024

3 Männer der Band Antilopen Gang

„Oktober in Europa“ der Antilopen Gang

Der Antisemitismus der anderen

Die Band Antilopen Gang macht mit ihrem neuen Track vor, was gerade sehr verbreitet ist: Deutsche Schuld wird auf andere abgeladen.
Von Lea Fauth

8.4.2024

Claudine Gay spricht und blickt direkt in die Kamera

Rechte Kampagne in den USA

Ein Kampf der Narrative

Kommentar von Bernd Pickert
Claudine Gay, die erste Schwarze Präsidentin Harvards, ist zurückgetreten. Sie hatte sich unklar zu antisemitischen Äußerungen positioniert.

3.1.2024

Adenauer und Ben Gurion stehen in der Negev Wüste nebeneinander, die Schatten der Fotografen liegen auf dem Boden vor ihnen

Die deutsche Linke und Israel

Nie wieder Staatsräson

Kommentar von Konstantin Nowotny
Können deutsche Linke eigentlich noch guten Gewissens hinter Israel stehen? Ja, können sie. Aber nicht, weil Deutschland das so will.

19.12.2023

Ein offener Koffer und verschieden Gegenstände.

Terror verharmlosen in Deutschland

Rassismus ist kein Gegenmittel

Kommentar von Gilda Sahebi
Auch in Deutschland wird der Terror verharmlost und gefeiert. Doch rassistische Kommentare helfen nicht bei der Bekämpfung von Antisemitismus.

10.10.2023

Menschen fliehen von einem Gelände in der Wüste Negev, audf dem ein Musikfestival stattfand

Schweigen der Club-Szene zu Hamas-Terror

Iron Dome gegen Kritik

Kommentar von Nicholas Potter
Nach den barbarischen Morden an mindestens 260 Ra­ver*­in­nen in Israel schweigen große Teile der Club-Szene. Denn die hat ein Antisemitismusproblem.

9.10.2023

Ein Mann, Farid Esack

Muslimischer Theologe an Hamburger Uni

Mehr als nur ein „Israelkritiker“

In Deutschland nennen manche den Theologen Farid Esack aus Südafrika einen „Antisemiten“. Er tritt für einen liberalen Islam und Menschenrechte ein.
Von Daniel Bax

9.2.2017

Schockierende Bischöfe

Auf einer Israel-Reise vergleicht ein katholischer Bischof die autonomen Gebiete der Palästinenser mit Warschauer Ghetto im Nationalsozialismus
Von DANIEL SCHULZ
Ausgabe vom  8.3.2007,  Seite 13, Inland

Gaarder, Israel etc.

Von der Kritik zum Tabu

Von REINHARD WOLFF
Ausgabe vom  15.8.2006,  Seite 13, Kultur

Auschwitz ist ein Witz

Darf über den Holocaust gelacht werden? Junge israelische Comedians entdecken die Komik des Genozids: „Nicht unsere Witze sind geschmacklos, euer Faschismus war es“
Von ROBIN ALEXANDER
Ausgabe vom  3.5.2005,  Seite 13, Gesellschaft