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Menschen mit einer Reichsflagge zeigen ihre Mittelfinger in Richtung von behelmten Polizisten.

Nazi-Angriffe in Mecklenburg-Vorpommern

Beim Pöbeln bleibt es nicht

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl rechter Angriffe stark angestiegen. In Wismar konnte der Christopher Street Day nur mit Polizeischutz stattfinden.
Von Andreas Speit

30.9.2024

Frau mit Deutschland-Schirm auf einer Demo in Grevesmühlen gegen eine Unterkunft für Geflüchtete in Upahl.

Auf gewalttätige Sprache folgt Gewalt

„Rechte haben eine Deutungshoheit“

Daniel Trepsdorf leitet ein Demokratiezentrum in Westmecklenburg. Der rassistisch motivierte Angriff auf zwei Mädchen aus Ghana verwundert ihn nicht.
Interview von Jonas Kähler

18.6.2024

Menge, nächliches Licht, Fusion-Atmo

Kampf um die „Fusion“

Feiern für alle

Kommentar von Carolina Schwarz
Auch das Fusion-Festival leidet unter der Polarisierung durch den Gaza-Konflikt. Wer das Event boykottiert, stellt sich aber selbst ins Abseits.

25.5.2024

Hansa Rostock-Fans verlassen einen Zug

Rassistische Parolen von Fußballfans

Einsteigen, rumhetzen, aussteigen

Fans von Hansa Rostock machten diskriminierende Durchsagen in einem Zug. Niemand habe eingegriffen, berichtet eine Mitreisende.
Von Theresa Moosmann

8.2.2024

bemüht

Rostocks Polizei will vielleicht nicht mehr „westasiatisch“ schreiben

Von Amira Klute

18.10.2023

nord,  S. 26-27
Die Worte

Proteste gegen Flüchtlingsunterkunft

Ein Dorf in Angst

Im mecklenburgischen Ort Upahl gibt es seit Wochen rassistische Proteste gegen die Unterbringung von Geflüchteten. Wovor fürchten sich die Menschen?
Von Rob Savelberg

22.2.2023

Landkreise sehen Bund in der Pflicht

Kommunen wollen mit Kanzler Scholz über die Unterbringung von Asylbewerbern sprechen
Von Tobias Schulze

31.1.2023

das thema,  S. 3
Ein Frau mit weißem Stirnband spricht zu einer Person mit einer Kamera

Rechtsextreme in Grevesmühlen

Skinheads mit angesengten Haaren

Nur wenige kennen den Ort Grevesmühlen. Dabei war er vor Jahren in der Presse, nach einem tödlichen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft.
Von Doris Akrap

30.1.2023

Die Roma Frau Ioana Tiberiade in Rostock mit ihren Kindern und mit einer Tüte auf der geschrieben steht

30 Jahre Rostock-Lichtenhagen

Die verschwundenen Roma

Der rechtsradikale Hass von Rostock-Lichtenhagen richtete sich zuerst gegen asylsuchende Roma. Wir haben sie 30 Jahre nach dem Pogrom besucht.
Von Jean-Philipp Baeck und Allegra Schneider

26.8.2022

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und andere Personen mit Sonnenblume in de rHand.

30 Jahre Rostock-Lichtenhagen

„Finstere Stunden für unser Land“

Bundespräsident Steinmeier erinnert an die rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen. Er mahnt zu mehr Zivilcourage.
Von Tanja Tricarico

25.8.2022

Demonstrant:innen, eine Person hält ein Schild hoch.

30 Jahre Rostock-Lichtenhagen

Der Tag der Niederlage

Für die Antifa in Ost und West kam Lichtenhagen nicht überraschend. Vor Ort aber war die Präsenz gering. Doch die Bewegung hat gelernt.
Von Christian Jakob

25.8.2022

Zwei Männer stehen in einem Flur, der eine raucht

Betroffene über Rechtsextremismus

Von allein zum Rassisten?

Rostock-Lichtenhagen und Hanau sind Tatorte rechten Terrors. Ein Gespräch mit Zeitzeuge Wolfgang Richter und Opfer-Angehörige Serpil Temiz-Unvar.
Interview von Dinah Riese und Konrad Litschko

21.8.2022

HässlichesDeutschland

Ein Abend zum rassistischen Pogrom 1992 in Rostock
Von Alexander Diehl

9.8.2022

nordkultur,  S. 28

Das N-Wort stoppen

Aktivist*innen rufen in Hamburg zu Demonstration auf

29.2.2020

was war – was kommt,  S. 57

die drei fragezeichen

„Die AfD ist klar rechtsextrem und rassistisch“

16.10.2019

taz zwei,  S. 14
Ein Kind fährt auf einem Dreirad

Rassismus in Mecklenburg-Vorpommern

Deutsche hetzen Hunde auf Eritreer

Im mecklenburgischen Friedland gab es bisher kaum rechte Übergriffe. Jetzt wurden zwei Flüchtlinge angegriffen und rassistisch beleidigt.
Von Lin Hierse

20.4.2018

Ein Plattenbauriegel vor blaßblauem Himmel, auf seiner Schmalseite prangen Sonnenblumenmosaike

Kommentar 25 Jahre Lichtenhagen

Der Bruch der Zivilisation

Kommentar von Klaus Hillenbrand
Vor 25 Jahren sah die Nation vier Tage lang dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen zu. Könnte so etwas wieder geschehen?

22.8.2017

Eine Frau in einem grünen Top. Es ist Mai-Phuong ­Kollath

25 Jahre Pogrom von Lichtenhagen

„Wir müssen reden“

Mai-Phuong Kollath will Betroffenen des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen eine Stimme geben. Der Brandanschlag hat ihr Leben verändert.
Von Daniel Bax

21.8.2017

brennende Autos, im Vordergrund ein Mann

25 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen

„Der Ungeist ist nicht vertrieben“

Der NSU-Opferanwalt Mehmet Daimagüler erinnert sich an die Pogrome in Rostock-Lichtenhagen. Und fragt: Woher kommt der rechte Hass in Deutschland?
Interview von Pascal Beucker

22.8.2017

Späte Fragen

NSU In Mecklenburg-Vorpommern startet nun auch eine parlamentarische Aufarbeitung des rechten Terrors. Doch dieBefugnisse des nun beschlossenen Unterausschusses sind beschränkt. Mehr als ein Signal sehen viele Beobachter nicht darin
Von Hannes Stepputat

1.3.2017

taz.neuland,  S. 25