STUDIE Forscher sehen eine „neue Generation“ des Rechtsextremismus in Ostdeutschland. Sie stellen den höchsten Wert an fremdenfeindlichen Einstellungen seit Beginn einer Langzeitstudie vor zehn Jahren fest
RASSISMUS Vertragsarbeiter als Teil der Fremdherrschaft: Eine Diskussionsrunde mit Gregor Gysi und Wolfgang Wippermann versuchte am Mittwoch, zu klären, wie der Rassismus im antifaschistischen Musterland DDR gedieh
Die Gruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" ist ein Produkt von deutscher Einheit, rechtsstaatlichem Vakuum und offizieller Ausländerfeindlichkeit.
Mehr Geld für Programme gegen rechts werden die Dauerkrise in Ostdeutschland nicht beenden. Nötig sind eine neue Kultur der Anerkennung und ökonomische Perspektiven.
Schon vor den Mügeln-Übergriffen wurde in Reiseführern vor Gegenden im Osten gewarnt. Die Vermarkter berichten von "vielen Anfragen" zur Gefährlichkeit ihrer Region.
Von Ursula von der Leyen, verantwortlich für die Bundesprogramme gegen Rechts, ist nach der Hetzjagd von Mügeln nichts zu hören. Sie hat aus Förderung einen Wettbewerb gemacht - ein Fehler.
Die Berichterstattung im Osten über Rechtsextremismus krankt an alten journalistischen Strukturen. Dabei ist oft jedes einzelne Wort wichtig. Denn Sprache erzeugt ein gesellschaftliches Klima
Als Frau aus dem Osten werde ich oft gefragt, warum meine Brüder und Schwestern dort so gerne Menschen angreifen, die nicht so blass sind wie sie selbst. Die Frage verdient eine faire Antwort …