Die Moschee in Rendsburg erhält die Genehmigung zu täglichen Rufen, jedoch mit beschränkter Lautstärke. Dennoch versammelte sich eine kleine Gruppe von Protestlern im Rathaus.
BELEIDIGUNG In Bad Segeberg muss sich eine 49-Jährige wegen ausländerfeindlicher Beschimpfungen verantworten. Das Gericht stellt das Verfahren ein – und bleibt den Klägern die Erklärung schuldig
Der Linken-Abgeordnete Keskin kritisiert 15 Jahre nach den Anschlägen von Mölln die Sprache der damals mächtigen Politiker. Auch der Umgang der Justiz mit Tätern sei falsch.
Vier „rechtsextreme Mitläufer“ prügeln in Kiel einen 33-Jährigen krankenhausreif. Nach rascher Festnahme zeigt sich die Polizei über die Brutalität der Attacke wenig überrascht: Radikalisierung der Szene sei schon länger zu bemerken
Skinheads randalieren am Himmelfahrtstag in einer Lübecker Kleingartenkolonie. Unbestätigten Zeugenberichten zufolge soll es dabei zu ausländerfeindlichen Übergriffen gekommen sein, Die Polizei nahm die Männer fest
Der Glauben an den Staat haben die Arslans erst nach dem rechtsextremen Brandanschlagvor zehn Jahren verloren. Die Ämter ließen die Familie im Stich, die drei Tote zu beklagen hatte
Zehn Jahre nach dem Brandanschlag von Mölln: Jugend- und Gewaltforscher Heitmeyer sagt: Zahl der rassistischen Übergriffe hat nicht nachgelassen. Türkische Gemeinde Deutschlands fordert Polizei und Staat zu energischerem Handeln auf
Gefährliche Zivilcourage: In Eckernförde wurde ein 33-Jähriger zusammengeschlagen, der zwei Türken vor deutschen Schlägern schützen wollte. Die Polizei rät, lieber professionelle Hilfe zu rufen