Die Entscheidung, Thilo Sarrazin in der SPD zu behalten, ist feige. Die SPD tut sich schwer mit parteischädigendem Verhalten. Und sicher ist: Die nächsten dummen Sprüche folgen
Der Berliner Exsenator Thilo Sarrazin wird nicht aus der SPD ausgeschlossen. Nach diesem Urteil der Landesschiedskommission knöpfte er sich gleich die Parteilinke vor.
In der Berliner Kulturbrauerei diskutierten Schwule und Reggae-Fans über die Zulässigkeit homophober Reggae-Lyrics. Beispiel gefällig? "Ich bin heterosexuell, und das ist auch gut so."
Louise Jones hat sich an unterschwelligen alltäglichen Rassismus fast schon gewöhnt. Doch als sie wegen ihrer Hautfarbe einen Job als Messe-Hostess verliert, wendet sie sich ans Antidiskriminierungsnetzwerk.
Ein Gutachten wirft dem Ex-Finanzsenator vor, sich rassistisch geäußert zu haben und Propaganda der Nazis zu verbreiten. SPDler fordern seinen Partei-Ausschluss.
Sieben Neonazis hetzen in einem Internetradio gegen Minderheiten. Eine war V-Frau des Verfassungsschutzes. Doch der hat von der Tätigkeit der Angeklagten gar nichts gewusst.
Der schwulenfeindliche Reggae-Sänger Sizzla aus Jamaika singt am Donnerstag in Berlin. Politiker und Schwulenverbände sind empört und rufen zur Demo auf.