taz.de

Polizisten stehen mit festgenommenen Demonstranten vor einem Linienbus

Busfahrer über Widerstand in Minneapolis

„Die Polizei ist rassistisch“

In Minneapolis weigern sich Busfahrer:innen, festgenommene Protestierende abzutransportieren. Adam Burch hat diese Aktion angestoßen.

Interview von Dorothea Hahn

3.6.2020

Gedenken an George Floyd

Der Kniefall der Stars

FC Liverpool, Taylor Swift, Facebook: Der Protest gegen Polizeigewalt in den USA führt zu ungewohnten Bündnissen.

Von Johannes Drosdowski

3.6.2020

Diktatorisches Gebaren mit Bibel

Donald Trump droht mittlerweile, sogar die Armee einmarschieren zu lassen. Den Weg zu einem Fototermin räumt er sich mit Tränengas frei

Von Tanja Tricarico

3.6.2020

das thema, S. 3

Holy Shit

Trumps unchristliche Reaktionen auf die US-Demonstrationen gegen rassistische Gewalt 3 Busfahrer, Boxer, Popikonen: Protestbewegung von Schwarzen und Weißen 3, 13,14

3.6.2020

Seite 1, S. 1

Zei Uniformierte vor einem explodierenden Feuerwerkskörper.

Ausschreitungen in den USA

Neuer Marsch auf Washington

Kommentar von Bettina Gaus

Es ist tragisch, dass bei den US-Protesten gegen Rassismus die Gewaltfrage das Anliegen zu überlagern droht. Die Bewegung muss eine Antwort finden.

3.6.2020

Ein weißer Polizist in New York kniet hin vor Schwarzen Demonstrant:innen.

Unterstützung für US-Proteste

Selbstbezogene Solidarität

Konzerne und weiße Stars solidarisieren sich mit den antirassistischen Protesten in den USA – meist aus Eigennutz. Es ist Zeit für Taten statt Worte.

Von Malte Göbel

2.6.2020

Proteste gegen Polizeigewalt

Der Tod von George Floyd war Anlass für mehrere Demos in Berlin

2.6.2020

berlin, S. 22

US-Präsident Trump gestikuliert mit dem Finger.

US-Präsident will Anti-Terror-Gesetze

Trumps Antifa-Rhetorik

Donald Trump hat angekündigt, „die Antifa“ als Terrororganisation zu verfolgen. Bürgerrechtler sind alarmiert.

Von Bernd Pickert

2.6.2020

Proteste auch in Deutschland

Nach dem Tod von George Floyd demonstrieren Tausende

2.6.2020

inland, S. 6

Jadon Sancho trägt einen Trikot mit dem Schriftzug «Justice for George Floyd»

Statement gegen Rassismus im Fußball

Mündig und verboten

Fußballprofi Jadon Sancho kassiert Gelb, weil er an den getöteten Afroamerikaner George Floyd erinnert. Denn: Sport darf hier keine Politik machen.

Von Martin Krauss

2.6.2020

Nach dem Tod des Schwarzen US-Amerikaners George Floyd verlangen Millionen Landsleute Gerechtigkeit und ein Ende rassistischer Polizeigewalt. Präsident Trump will derweil „die Antifa“ als Terrororganisation einstufen lassen4–5 , 18

2.6.2020

Seite 1, S. 1

Ein Mann mit Spiderman-Kostüm steht mit erhobener Faust auf einem Container.

Proteste gegen Rassismus in den USA

Zeit, zurückzuzahlen

Sie protestieren von New York bis San Francisco. Der Tod von George Floyd hat eine Massenbewegung in Gang gebracht. Doch Trump hetzt weiter.

Von Dorothea Hahn

1.6.2020

ein Mann schaut auf buntes Gedenkgraffiti

US-Proteste gegen rassistische Gewalt

Leuchtfeuer der Hoffnung

Kommentar von Barbara Junge

Trump versucht die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt zu kriminalisieren. Doch das verfängt nicht. Es formiert sich eine breite Gegenmacht.

1.6.2020

Ein Fußballer kniet mit gesenktem Kopf auf dem Rasen

Sportlerproteste in der Bundesliga

Zum Niederknien

Borussia Mönchengladbach schlägt Union 4:1 und Marcus Thuram setzt ein Zeichen gegen Rassismus. Die Berliner hingegen nähern sich der Abstiegszone.

Von Andreas Morbach

1.6.2020

Berichterstattung durch Polizei behindert

Gewalt gegen Journalist:innen

Reporter:innen werden in den USA vermehrt von der Polizei attackiert. Gegen sie werden Gummigeschosse und Pfefferspray eingesetzt.

Von Erica Zingher

1.6.2020

Black lives matter

Minneapolis brennt. Vor Wut und vor Trauer. Den Demonstrant*innen geht es nicht nur um George Floyd, der durch Polizeigewalt starb. Sondern um eine Geschichte, die schon 400 Jahre lang andauert 20–22

30.5.2020

Seite 1, S. 1

Polizeigewalt in den USA

Die Tage von Minneapolis

Der Afroamerikaner George Floyd wird von einem weißen Polizisten umgebracht. Seither protestieren die Menschen dort gegen Rassismus.

Von Dorothea Hahn

29.5.2020

Ein Blatt mit einem Bild von George Floyd wird in den Abendhimmel gehalten

Deutsche Debatte um George Floyds Tod

Schwierige Analogien

Auch in Deutschland wird anhand US-amerikanischer Beispiele rassistische Polizeigewalt diskutiert. Die Ausgangslage ist dabei sehr verschieden.

Von Christian Jakob

28.5.2020

Michelle Duster hält ein bild ihrer Großmutter Ida B. Wells in der Hand

Die Journalistin Ida B. Wells

Ein Licht der Wahrheit

Ida B. Wells schrieb im 19. Jahrhundert über rassistische Gewalt in den USA. Damals wurde sie bedroht. Heute wird sie verehrt und endlich ausgezeichnet.

Von Johanna Roth

11.5.2020