Der Kölner Verein zur Unterstützung von Wohnungslosen „Oase“ will im Stadtgebiet ein Grundstück kaufen. Dort sollen drei feste Wohnwagenplätze eingerichtet werden
Kommunen, Krankenkassen und Ärzte in NRW wollen künftig gemeinsam die medizinische Versorgung von Wohnungslosen finanzieren. Das ist auch nötig: Immer mehr Menschen sind auf kostenlose Hilfsangebote angewiesen
Für gut 300 Kölner Obdachlose und Arme bedeutet die Weihnachtsfeier der Diakonie ein paar Stunden Wärme. So manch einen überkommt Wehmut ob einer besseren Vergangenheit und der Aussicht, diesen Tag irgendwie rumkriegen zu müssen
Den typischen Obdachlosen gibt es nicht mehr, sagen Kölner Hilfsorganisationen. Auch Rentner und Sozialhilfeempfänger finden sich inzwischen in Suppenküchen. Die Stadt tue zu wenig, so die Vereine
Duisburg hat eine zentrale Anlaufstelle für Obdachlose eingerichtet: Die Verschmelzung von Wohnungsvermittlung und Betreuung soll die Obdachlosenzahl und gleichzeitig Kosten senken
Erstmals seit acht Jahren melden Wohlfahrtsverbände wieder mehr Wohnungslose im Ruhrgebiet. Das Land Nordrhein-Westfalen kürzt die Unterstützung, obwohl Obdachlosigkeit besonders in den großen Städten ansteigt