■ Unterstützung für Obachlosenzeitungen wächst: SPD und Ökumenischer Rat fordern BVG auf, den Verkauf in Zügen zuzulassen. „motz“-Redaktion verteilt heute Pralinen
■ Die „Strassenzeitung“ einigt sich mit der BVG und der Deutschen Bahn über den Verkauf ihres Blattes. Die Obdachlosenzeitung „Motz“ ist „entsetzt“ über die Vereinbarung
Immer mehr Ausländer sind in Obdachlosenunterkünften anzutreffen. Der vielbeschworene Familienzusammenhalt funktioniert nur im Heimatland, meint ein Türke, der seit 35 Jahren in Deutschland und seit vier Jahren auf der Straße lebt ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
Das Nobelhotel Hilton und die Treberhilfe Berlin organisierten eine warme Mahlzeit für Obdachlose. Die Direktorin schenkte die Würstchensuppe persönlich aus. Die meisten Treber freuten sich. Aktion soll wiederholt werden ■ Von Annette Rollmann
■ Am Montag steht ein Verkäufer des Obdachlosenmagazins "Strassenzeitung" vor Gericht. Gegen ihn erstattete der Wachschutz am Bahnhof Zoo 49 Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs. PDS fordert Aufhebung des Verka
Jedes Jahr veranstaltet die Heiligkreuzkirche in Kreuzberg ein Bankett für die Ausgegrenzten Berlins. Etwa 1.000 Gäste kamen zu Kartoffelsalat, Cola light und Begleitprogramm ■ Von Vera Gaserow
■ Eklat am Tag der Behinderten: Trotz Kälte ließ die Bauaufsicht zunächst nur 20 Rollifahrer ins Abgeordnetenhaus, wo der Sozialausschuß über ein Landesgleichberechtigungsgesetz beriet
Seit über zehn Jahren bewegt sich der obdachlose „Professor“ (53) zwischen Sozialeinrichtungen, Buchhandlungen und der Bahnhofsmission. Nachts schläft er im Keller eines Studentenwohnheims. Trotzdem ist er optimistisch: „Es kann nur besser werden“ ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
Der 53jährige „Professor“ klappert tagsüber Sozialeinrichtungen und Buchhandlungen ab, nachts schläft er im Keller eines Studentenwohnheims ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Fünf Bezirke streichen 40 Flüchtlingen, die angeblich ausreisen können, jegliches Geld für Unterkunft und Verpflegung. Brandenburgs Sozialministerium hält Vorgehen für rechtswidrig