Unser Autor ist auf der Straße groß geworden, der Berliner Hermannplatz war sein Wohnzimmer. Eine Geschichte von Gewalt, Drogen und Zusammenhalt.
Nominiert für den Theodor-Wolff-Preis 2024
Alfit H. Tomela lebt auf der Straße. Seit vier Jahren. Einst hat er Jura studiert. Doch landete er auf Heroin, dealte und saß im Knast. Heute ist er der Mann mit den vielen Tüten und den meisten Hausverboten.
Träume von Luxus und die Rettung des Privaten: Die Ausstellung „Revisiting Home“ in der NGBK erzählt vom Wohnen und mehr noch den Ungerechtigkeiten des Lebens
Erstmals belegt eine Studie: Wohnungslose Menschen wollen arbeiten – aber auch mitdenken. Zwangsmaßnahmen und gut gemeinte Belehrungen empfinden Ausgegrenzte aber als demütigend
„Grinsen und die schlechten Zähne zeigen“: Am Kottbusser Tor hat das Obdachlosentheater Ratten 07 ein Open-Air-Fotostudio eingerichtet, in dem sich Passanten ihre eigene Wahlfamilie für ein Gruppenbild zusammenstellen können