140 Roma aus Bulgarien in einem Haus in Kiel-Gaarden sind der Stadt zuviel. 100 sollen ausziehen. Eine Forderung, der sich die Rechten gern anschließen.
In Schleswig-Holstein scheitert der vierte Anlauf, die Minderheit der Roma und Sinti in die Landesverfassung aufzunehmen. Die CDU blockiert - weil die Gruppe nicht landesspezifisch genug sei.
Es ist schade, dass es es für ein freundliches Signal gen Sinti und Roma keine Zweidrittelmehrheit im Landtag zu gibt. Richtig beschämend ist es, dass Teile der CDU die Debatte nicht ernst nehmen.
Maro Temm in Kiel ist das bundesweit erste Wohnprojekt für Sinti-Familien. Am Montag hat das Projekt seine bislang größte Krise überstanden: Den Prozess gegen Wolfgang B., der sich als Vorstandsmitglied aus der Kasse von Maro Temm bedient hatte