Das feministische RomaniPhen-Archiv sammelt Geschichten von Romnja und Sintezza, um so von Stereotypen und Rassismus geprägte Bilder zu verändern – auch in Schulen.
Aus den zentralen Anliegen des Roma-Aktionsplans ist bis heute nichts geworden. Dennoch habe man einiges erreicht, sagt die Integrationsbeauftragte Monika Lüke.
Nachts schläft Olanda Grigore mit ihrer Familie im Zelt. Am Tag putzt sie Autoscheiben. Viel von Berlin kennt sie nicht. Aber sie hofft auf Arbeit – und einen Schulbesuch.
Das Zeltlager auf dem Oranienplatz ist keine Dauerlösung, sagt die Senatorin für Integration. Ein Gespräch über Flüchtlingsproteste und den Roma-Aktionsplan.
MULTIKULTI Mit dem „Rromano-Bündnis“ gründet sich in Berlin derzeit ein Dachverband der Roma-Selbstorganisationen. Die taz sprach mit mehreren InitiatorInnen über den Markt für Roma-Projekte, Alleinvertretungsansprüche und die Rolle des Zentralrats
Neukölln stößt bei der Versorgung von Roma an seine Grenzen, sagt Bezirksstadträtin Franziska Giffey (SPD). Sie zurückzuweisen sei indes keine Option. Vielmehr müsse ein Bewusstsein entstehen, dass die Roma-Familien Teil einer neuen Zuwanderungswelle sind
SOZIALES Eine Hausverwaltung setzt 80 Roma in Moabit vor die Tür. Der Bezirk Mitte und Hilfsvereine sind überfordert. Eine Wohnung zu finden ist doppelt schwer: Der Markt ist eng, Vermieter haben Vorbehalte