Die kulturelle Kraft der schwarzen Widerstandskämpfe und Bürgerrechtsbewegungen der Sechziger- und Siebzigerjahre: Die Ausstellung „Back to Black“ in der Whitechapel Art Gallery in London
Dem schwarzen Amerika geht es so schlecht wie selten zuvor. Linke Bürgerrechtler üben sich angesichts dieser Situation in Selbstanklagen: Vor allem fehle es gegenwärtig an Führungspersonal. Und Toni Morrison wünscht sich gleich den Blues zurück
Im Gefolge der schlagkräftigen Schwestern Serena und Venus Williams erobern immer mehr schwarze Tennisspielerinnen und -spieler die einstmals so weiße Domäne des Tennissports
Wäre der schwarzen Sache besser gedient gewesen, hätte man die Rassentrennung in den Schulen aufrechterhalten? Unter amerikanischen Bürgerrechtlern ist über diese Frage eine Debatte entbrannt
Eine merkwürdige Kombination: Um Unterstützung für seinen demnächst beginnenden Prozess zu gewinnen, hat sich Michael Jackson mit den Black Muslims der Nation of Islam eingelassen. Diese predigen einen militanten Separatismus und sind für ihre bizarren Ansichten bekannt
Nach dem Tod eines schwarzen Mannes, der von der Polizei geschlagen wurde, befürchtet die US-Stadt Cincinnati neue Unruhen. Der Polizeichef hält das Verhalten der Polizisten für Notwehr, Bürgerrechtler sprechen von brutaler Gewalt
HipHop nach der Eroberung des Mainstreams: Der amerikanische B-Boy-Intellektuelle Nelson George über den globalen Siegeszug der Rap-Kultur, fortwirkende Rassenschranken in Hollywood, die kommende Generation der HipHop-Politiker sowie einen neuen Trend namens, äh, Screw Music
Als der Radical Chic schwarz wurde: Das Trikont-Label widmet sich in einer neuen Compilation dem politischen Soul rund um die US-amerikanische Black-Panther-Bewegung. Bis in die Gegenwart des aktuellen Asian-Dub wird dabei der Bogen gespannt
Sohn einer Black-Panther-Aktivistin, Märytrer des Bandenkriegs: Vor sechs Jahren starb 2Pac Shakur, der das Realness-Mantra des HipHop verkörperte. Bis heute ist sein Andenken erstaunlich lebendig
Wer ist Ralph Bunche? Immerhin erhielt der Afroamerikaner 1950 für seine Friedensvermittlung im Palästinakrieg den Friedensnobelpreis: Bis zum 5. Mai beherbergt das Klick Filmtheater das „Black International Cinema“