Einen Tag nach den Anschlägen in Istanbul herrscht weiter viel Angst und Entsetzen in der Hauptstadt. Muslime und Juden gedenken gemeinsam der Toten. Polizei verstärkt den Schutz der Botschaften
In der türkisch-arabischen Community Berlins ist Antisemitismus weit verbreitet, sagt Deniz Yücel. Er hat deshalb die „Migrantische Initiative gegen Antisemitismus“ mit initiiert, die gestern Abend der Opfer von Istanbul gedenken wollte
Während sie die Anschläge von Istanbul im Fernsehen verfolgen, bangen nahe dem Kottbusser Tor einige Türken um ihre Angehörige. Andere verurteilen Amerika
Ein hoher Prozentsatz der Gewalt gegen Schwule wird von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis verübt. Das Problem wird tabuisiert, seine Thematisierung ist politisch nicht korrekt. Stattdessen wird gefragt: Sind die Angegriffenen zu offen mit ihrer sexuellen Identität umgegangen?
Sie haben Angst vor ihren Eltern. Sie führen ein zweites Leben. Viele Schwule und Lesben mit türkischem Hintergrund waren lange unsichtbar. Einige von ihnen gehen nun in die Offensive
Versäumnisse bei Ermittlungen wegen „Sieg Heil“-Rufen in Kreuzberg aufgeklärt: Polizei gibt zu: Wir haben Fehler gemacht. Zivilbeamte unzureichend informiert
Allein in Berlin hat es im vergangenen Jahr mindestens 230 Zwangsverheiratungen gegeben. Die Dunkelziffer ist hoch. Die Ehe wider Willen ist keineswegs eine Frage der Religion. Beratungsstellen für betroffene Migrantinnen fordern mehr Fachpersonal