Asyl Schleswig-Holstein schiebt derzeit aus humanitären Gründen nicht nach Afghanistan ab und stellt sich damit gegen die Linie der Bundesregierung. Die Opposition fordert nun, den Kurs zu ändern
Schleswig-Holstein kündigt einen Abschiebestopp für afghanische Flüchtlinge an. Die Sicherheitslage habe sich rapide verschlechtert. Hamburg zieht nicht mit.
Schleswiger Oberverwaltungsgericht entscheidet: Syrische Flüchtlinge, die keine politische Verfolgung nachweisen können, bekommen nur begrenztes Bleiberecht
Diskriminierung Schleswig-Holsteins Hilfsorganisationen sind unzufrieden mit dem Umgang mit Geflüchteten. Kurz vor der geplanten Flüchlingskonferenz in Lübeck erheben sie nun konkrete Forderungen
Die Verfahren sollen zukünftig innerhalb von 48 Stunden abgewickelt werden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zentralisiert deshalb die Vorgänge.
Die Initiative „Refugees Welcome Flensburg“ half Geflüchteten nach Skandinavien. Weil nun ganze Busse kontrolliert werden, stellt sie diese Form der Hilfe ein.
Flüchtlinge In Schleswig-Holstein bietet die CDU der SPD Unterstützung bei härterer Gangart gegen Asylbewerber an. Der grüne SPD-Koalitionspartner sieht das gar nicht gern
Flüchtlinge werden auf Sylt in Behausungen gesteckt, über die kein Insulaner nachdenken würde, sagt Juliane von Holdt. Sie hat den Verein Integrationshilfe Sylt gegründet und vermittelt Jobs und Sprachunterricht.
KUNDGEBUNG Mehr als 4.500 Menschen demonstrieren gegen Rassismus und für eine offene Gesellschaft und erinnern an die Brandkatastrophe in einem Lübecker Asylbewerberheim 1996
FLÜCHTLINGE Nachdem Schleswig-Holstein erklärt hat, im Winter weniger Flüchtlinge abschieben zu wollen, murrt Bundesinnenminister Thomas de Maizière, das Land verlasse den Asylkompromiss
ASYL Fast alle Bundesländer schieben Flüchtlinge weiterhin in ihre Herkunftsstaaten ab, selbst wenn dort strenger Winter herrscht. Eine Ausnahme ist Schleswig-Holstein
ASYL Ein jemenitischer Menschenrechtsaktivist wurde aus dem Kreis Nordfriesland nach Norwegen überstellt und von dort in den Jemen abgeschoben. Damit habe Schleswig-Holstein ihn an die politischen Verfolger ausgeliefert, kritisiert der Flüchtlingsrat