Nach der Aufkündigung eines UN-Abkommens will das Land seine Migranten wieder in ein Drittland schieben. Angeblich gibt es nun einen Staat, der auch die unfreiwillig kommenden Menschen aufnimmt
Ein ruandischer Exbürgermeister wird in Hessen festgenommen. Er wurde von Ruandas Justiz und Interpol gesucht, weil er am Völkermord an den Tutsi 1994 mitgewirkt haben soll
UN-Sanktionen gegen den in Deutschland lebenden ruandischen FDLR-Milizenführer Ignace Murwanashyaka müssen umgesetzt werden, fordert Ruandas Präsident in Berlin.
2.000 Menschen, die in Ruanda vor Dorftribunalen zur Aufklärung des Völkermords von 1994 aussagen sollten, sind stattdessen ins Nachbarland Burundi gegangen. Die dortigen Behörden und das UN-Flüchtlingshilfswerk leisten ihnen Hilfe
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo nehmen „ethnische Säuberungen“ gegen die ruandischstämmige Minderheit zu. Die Gewalt fällt zusammen mit der Anerkennung der Bürgerrechte dieser Minderheit durch Kongos Übergangsinstitutionen