Abgestempelt als „Klein-Moskau“
Flüchtlingsbeauftragter von Schleswig-Holstein kritisiert die Unterbringung von AusländerInnen in Stahlcontainern: Wohnen ist „menschenunwürdig“
Erfolgreicher Protest
Rendsburg: Abschiebegefangene setzten im Knast bessere Haftbedingungen für sich durch
Als letztes Mittel
Brandanschlag auf Lübecker Flüchtlingsunterkunft: Anwältin will Anklage gegen Skinheads durchsetzen
Vormund gefragt
■ Organisation sucht Menschen, die jungen Flüchtlingen beistehen
Kein Abschiebestopp
Nur Schleswig-Holstein will mazedonische Flüchtlinge generell vor Abschiebung schützen. Bundesinnenministerium: „Falsches Signal“
Das verhängnisvolle schwarze Loch
Traumatisierte können oft nicht über ihre Folterung sprechen. Im Asylverfahren müssen sie das aber: Eine Tagung des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Innenministerium ■ Von Heike Dierbach
Mangels humanitärer Gründe
Victor Atoe leidet unter einem „postthrombotischen Syndrom“ – für die Kieler Regierung kein „Abschiebehindernis“. Nun ist es mit seiner Duldung vorbei
Abschließender Wegweiser
Gedenkstein zum Lübecker Brandanschlag wird heute errichtet. Einer der Überlebenden ist immer noch von Abschiebung bedroht ■ Von Elke Spanner
Arbeiten erlaubt
■ Sozialgericht Lübeck: Auch Flüchtlinge dürfen sich ihre Brötchen verdienen
Gedenken und Gewissen
Am 7. Jahrestag des Brandanschlages von Mölln wurde das Haus, in dem drei Türkinnen starben, nach einem der Opfer benannt ■ Von Elke Spanner