Mahmoud Ibrahim lebte als Flüchtling in Mölln. Seine Frau schaffte es nur bis ins griechische Idomeni. Er reiste zu ihr und wohnt nun freiwillig im Camp.
SYRIEN Von den 4,8 Millionen geflüchteten SyrerInnen in den Nachbarländern sollen wohlhabendere Staaten wenigstens 10 Prozent aufnehmen, so der Appell von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bei der Genfer Flüchtlingskonferenz. Bisher gibt es jedoch nur Zusagen für einen Bruchteil der Menschen ▶SEITE 3
Familie Mottaweh gehört zur zweiten großen Welle der Syrien-Flüchtlinge. Seine Heimat, sagt Vater Mahmoud Mottaweh, bleibe aber Damaskus. Dorthin will er zurück.
Ankommen I Vier syrische Geflüchtete machen gemeinsam arabischsprachiges Radio für Flüchtlinge aus Syrien in Berlin. Sie wollen den Menschen helfen, in dieser Gesellschaft anzukommen, sagen sie, und selbst viele neue Erfahrungen in Deutschland sammeln