Der Europäische Gerichtshof verbietet Abschiebungen, wenn unmenschliche Behandlung droht. Damit müssen Flüchtlinge nicht mehr zurück nach Griechenland.
Mit einer Stacheldrahtbarriere will Griechenland seine Grenze zur Türkei schließen, um Papierlose an der Einreise zu hindern. 2010 kamen 47.000 über die Türkei nach Griechenland.
Hunderte Flüchtlinge wurden bei der Stürmung ihres provisorischen Lagers in der griechischen Stadt Igoumenitsa festgenommen. Sie hofften auf Weiterreise.
In dem 27-jährigen Ugyen Thinley Dorjee hat der Dalai Lama einen möglichen geistig-religiösen Nachfolger gefunden. Er ist der populärste Lama nach seinem Ziehvater.
GRIECHENLAND Nach 44 Tagen haben rund 300 Migranten aus Nordafrika ihren Hungerstreik beendet. Die Regierung hat vage Zusagen auf ein Bleiberecht gemacht
Der Protest von Papierlosen in Athen eskaliert. Viele der Hungerstreikenden wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Aktivisten legen Regierungswebsites lahm.
Vor eineinhalb Jahren floh Sadegh Amiri von Iran nach Deutschland. Seitdem wartet er auf eine Entscheidung über seinen Asylantrag. So wie Tausende andere.
Rund 300 Flüchtlinge in Athen sind in den Hungerstreik getreten und nehmen nur noch Wasser zu sich. Sie fordern eine ständige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis.
GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE Weil Griechenland Flüchtlinge erniedrigend behandelt, dürfen EU-Staaten jetzt keine Flüchtlinge mehr dorthin zurückschicken
Griechenland fordert Zugeständnisse der Türkei in der Flüchtlingsdebatte. Erst dann will Ministerpräsident Papandreou auf den geplanten Grenzzaun verzichten.
Die Politik des Mauernbauens ist nicht nur inhuman, sie ist auch nutzlos. Der Zaun an der griechisch-türkischen Grenze wird es für Flüchtlinge nur teurer und gefährlicher machen.
Für die "Schnelle Eingreiftruppe" europäischer Grenzschützer ist der erste Einsatz eine Abwechslung. Für viele Flüchtlinge bedeutet er nichts anderes als Ab- und Ausweisung.
Die "Agentur zur Sicherung der europäischen Aussengrenzen" Frontex bekämpft Flüchtlinge. Deutsche Beamte sollen an menschenrechtsverletzenden Einsätzen beteiligt sein.