Die Universität Osnabrück hat einen neuen Sonderforschungsbereich ins Leben gerufen und provoziert gleich mit dem rätselhaften Namen: „Produktion von Migration“
Der frühere Fußballprofi Pablo Thiam ist heute Integrationsbeauftragter beim Vfl Wolfsburg. Ein Gespräch über ein Leben zwischen den Stühlen, wiederkehrenden Rassismus und die Liebe zur Pünktlichkeit
Seit ein paar Wochen ist das Kulturzentrum „Tawba“ in Osnabrück geöffnet. Die Betreiber Alfa Traoré und Sana Abdoul Razak wollen einen Raum zum Austausch für alle anbieten
Engeline Kramer, bis 2008 Leers stellvertretende Bürgermeisterin und Migrationsbeauftragte des Kreises, kümmert sich inzwischen auf eigene Faust um Integration
Die Göttinger Ausstellung „Movements of Migration“ zieht sich vom Bahnhof mehrere Straßen bis an das andere Ende der Innenstadt – unauffällig aber anklagend.
Eigentlich wollte Hikmet Gökdemir weiter als Fußball-Trainer arbeiten. Jetzt ist er einer der ersten Muslime, die in Niedersachsen Islam an einer weiterführenden Schule unterrichten
Eine Ausstellung in der Volkshochschule Oldenburg erzählt davon, dass Integration ganz Verschiedenes bedeuten kann. Lola Kisljanowa aus Oldenburg sieht darin keine Anstrengung, sondern "ein Vollzeitvergnügen".
Die ersten kamen als Gastarbeiter, der Rest ist geflohen. Eine neue Heimat fanden die Christen aus dem Dorf Mzizah im Osten der Türkei in Delmenhorst. Dort lebt die größte aramäische Gemeinde Niedersachsens.
„Migration, Islam, Maskulinität“: eine internationale Tagung in Oldenburg fragte nach Männlichkeitsentwürfen muslimischer Migranten. Im Interview warnte die Pädagogin Susanne Spindler davor, die Rolle der Herkunftskultur überzubewerten
Genau 75 Jahre nach der Einbürgerung des staatenlosen Österreichers Adolf Hitler durch den Freistaat Braunschweig versucht die Politik, die zweifelhafte Aktion rückgängig zu machen. Ob das gelingt, scheint fraglich
Er ist integriert, aber Deutscher kann er nie werden: Luc Degla schreibt mit afrikanischem Auge über den Alltag in Braunschweig. Er würde jede Stelle annehmen. Trotzdem droht dem Wirtschaftsingenieur die Abschiebung
Fast alle Mitglieder der Jüdischen Gemeinde von Delmenhorst kommen aus der ehemaligen Sowjetunion. Dass sie in Deutschland heutzutage mit Nazis konfrontiert sind, überrascht die meisten. Viele beteiligen sich deshalb an der Bewegung gegen ein Schulungszentrum für Neonazis mitten in der Stadt