NRW-Innenminister Fritz Behrens (SPD) über Gemeinsamkeiten mit seinem bayrischen Kollege Günther Beckstein, Mitleid mit abgeschobenen Flüchtlingen und über Biertrinken mit NPDlern
TAZ-Serie zur NRW-Wahl Teil IV: Nach 34 Jahren Leben in Deutschland ist der Bergbauingenieur Yakub Tufan aus Dinslaken in die CDU eingetreten. An der passt ihm zwar Einiges nicht, aber eine ehrliche und tatkräftige Union ist ihm lieber als eine SPD, die bei der Zuwanderung nur halbe Sachen macht
Die Wählerlisten für die Landtagswahl schrumpfen: Mehrere hundert Deutschtürken wurden herausgestrichen, weil sie noch die türkische Staatsangehörigkeit besitzen - und auf die Befragungsaktion der Landesregierung reagiert haben
Das Kölner Forumtheater Kannadi sucht in Zusammenarbeit mit seinem Publikum nach Wegen aus der alltäglichen Diskriminierung von Migranten. In Brasilien, der Heimat des „Theater der Unterdrückten“, sind so Gesetze entstanden
Der Duisburger Diplom-Ökonom und SPD-Bezirksvertreter Ercan Idik begrüßt die Forderung der nordrhein-westfälischen CDU, den Migrantenanteil an Grund- und Hauptschulen auf ein Viertel zu beschränken
Ein deutsch-türkisches Fernsehprojekt aus Lünen will das leisten, woran die meisten Mainstream-Medien scheitern: Mediale Integration. Ein Gespräch mit Rainer Geissler
Die 45 Interkulturellen Zentren in Köln warnen davor, die städtischen Zuschüsse auf Null zu setzen, wie es die Verwaltung vorschlägt. Sie fordern ein klares politisches Bekenntnis zur Integration
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dieter Wiefelspütz kritisiert die Flüchtlingspolitik in Nordrhein-Westfalen. „Das Ziel des Zuwanderungsgesetzes wird durch die Praxis konterkariert“
Wenn die CDU an die Macht kommt, ist die Integrationsarbeit im Land gefährdet, befürchten viele Institutionen. Denn viele Projekte der jetzigen Landesregierung gehören nicht zum Pflichtprogramm
Die Rheinischen Kliniken in Langenfeld eröffnen heute die erste psychiatrische Ambulanz für türkische Migranten in NRW. Die taz sprach mit Chefarzt Wolfgang Schwachula und Oberarzt Murat Ozankan
Die meisten Jugendlichen mit Migrationshintergrund bleiben ohne Berufsausbildung. Ein Kongress in Köln ermutigt Vorbeter in Moscheen, für berufliche Bildung zu werben
Nur wenige Deutschtürken im Ruhrgebiet outen sich als Besitzer eines illegalen Doppelpasses. Noch haben nicht alle Adressaten auf die Anfrage des Landes reagiert