Ein 33-jähriger Kurde darf nach 17 Jahren Integration kein Deutscher werden, weil der Inlands-Geheimdienst den Sozialdemokraten als Kommunisten einstuft.
Als Kind fand Katajun Amirpur Iran deutlich attraktiver als Deutschland. Heute forscht sie an der Hamburger Akademie der Weltreligionen zu einem geschlechtergerechten Islam.
"Bildung ist wichtig", weiß Nana Basoah. Seine Kinder lässt er studieren. Sein eigener Traum vom Aufstieg ist geplatzt - so wie bei vielen Migranten aus Ghana.
Im Hamburger Stadtteil Harburg soll ein Einkaufszentrum ausschließlich für muslimische Geschäfte entstehen. Die Lokalpolitik fürchtet eine "Parallelgesellschaft".
Der Hamburger Integrationsbeirat ist komplett. Doch die Oppositionsparteien kritisieren seine Zusammensetzung. Außerdem habe er keine Entscheidungsbefugnisse
KULTUR-BEGEGNUNG Einen Blick auf „Afrikaner in Hamburg“ wirft eine Ausstellung im Museum für Völkerkunde. Die aber enthält zu viele Pauschalaussagen und Lücken
Die "Unternehmer ohne Grenzen" fordern Aufklärung über die Verbindungen von Geheimdiensten und Neonazis. Die Polizei weist den Vorwurf einseitiger Ermittlungen zurück.