Ein neuer Tiefpunkt des Krieges: Ruandische FDLR-Milizen sollen in einem besetzten Ort hunderte Frauen brutal geschändet haben. In der Nähe befanden sich UN-Truppen.
Laut einer neue Oxfam-Studie erleiden Frauen im Kongo sexuelle Kriegsverbrechen immer häufiger zu Hause. Das deutet auf einen Zerfall aller Sozialmechanismen hin.
Sexuelle Gewalt ist ein Kriegsverbrechen. Aber wird sie auch geahndet? Eine Diskussion im Brüsseler EU-Parlament zur Lage im Ost-Kongo machte wenig Hoffnung.
SEXUALVERBRECHEN I Beim Kampf gegen Vergewaltigung im Osten des Kongo geht es nicht nur um Kriegsverbrechen, sondern auch um soziale Veränderung. Ein Erfahrungsbericht
SEXUELLE GEWALT Hunderttausende Frauen sind im Kongo Opfer sexueller Verbrechen. Jetzt sagt US-Außenministerin Hillary Clinton der Gewalt endlich den Kampf an
Die UNO und die USA wollen ein international koordiniertes Vorgehen gegen sexuelle Gewalt. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert eine durchdachte Strategie.
Am Dienstag besucht US-Außenministerin Clinton Vergewaltigungsopfer im Kongo. Die Aktivistin Christine Schuler-Deschryver bewertet den Kampf gegen sexuelle Gewalt.
Auch in ruhigeren Zeiten werden im Kongo täglich Frauen vergewaltig und nur wenige Täter angezeigt und verurteilt. Gründe gibt es viele - manchmal auch Hoffnung.
Armee und Polizei begehen zunehmend sexuelle Kriegsverbrechen. Der Menschenrechtsrat in Genf will das Mandat des UN-Beauftragten verlängern - gegen den Willen des Kongo.
In der Demokratischen Republik Kongo üben vor allem ruandische Hutu-Milizen unvorstellbar brutale Gewalt gegen Frauen. Die Welt sieht zu bei diesem Völkermord mit anderen Mitteln
Militärs und Milizionäre setzen im Kongo Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt als Waffe ein. Opfer sind meist Frauen, die aus Angst oftmals schweigen. Zwei Beraterinnen berichten nun.
Yakin Ertürk, Sonderbeauftragte des UN-Menschenrechtsrats, untersucht im Kongo die andauernde Gewalt gegen Frauen. Am 27. Juli erstattete sie in Kinshasa Bericht. Ein Auszug.
Neue Enthüllungen über sexuellen Missbrauch durch UN-Soldaten im Kongo erschüttern die weltgrößte UN-Mission. In Goma erinnern sich die Menschen gut an das nächtliche Treiben marokkanischer und südafrikanischer Blauhelme