taz.de

Im Land der Männer

Die von den USA 2001 als Kriegsargument angekündigte Befreiung der afghanischen Frauen hat nicht stattgefunden

Von BRITTA PETERSEN

11.11.2006

Null Chance für das Land am Hindukusch, weil eine opportunistische internationale Politik keinen Justizskandal sieht: Der Tod der afghanischen Lyrikerin Nadya Andjoman, die von ihrem Mann totgeschlagen wurde, bleibt ungesühnt

Von UTE SCHEUB

18.10.2006

Kultur, S. 16

Schulverbot für Mädchen

Von SVEN HANSEN

25.7.2006

der report, S. 05

Wahlkämpferinnen in ständiger Angst

In Afghanistan sind bei den Parlaments- und Regionalwahlen im September ein Viertel der Sitze Frauen vorbehalten.Doch nur etwa zehn Prozent der KandidatInnen sind weiblich. Sie werden massiv bedroht, berichtet Human Rights Watch

Von BEATE SEEL

19.8.2005

Ausland, S. 09

Reise gegen Sittenhaft

Afghaninnen bereisen NRW, um sich Tipps für die Hilfe von Frauen in Gefängnissen zu holen. Im kriegsgeschüttelten Land fehlen faire Prozesse

Von ANNIKA JOERES

10.12.2004

Ruhr regional, S. 04

Die Anwältin von Kabul

Von SVEN HANSEN

25.2.2004

der report, S. 04

Scharia und Stammesrecht

Von HAN

25.2.2004

der report, S. 04

Die Burka herrscht weiter

In Afghanistan sind die Frauen auch zwei Jahre nach dem Krieg gegen die Taliban immer noch rechtlos. Amnesty: Lage nicht akzeptabel. Christa Nickels: Frauenrechte für UNO nur Nebensache

Von HAN

7.10.2003

Seite 1, S. 01

Weiter ein Platz in der Finsternis

Zwangsheirat, häusliche Gewalt, Vergewaltigungen, kaum Rechts- und Polizeischutz: Die Lage der Frauen Afghanistans zwei Jahre nach den Taliban

Von SVEN HANSEN

7.10.2003

brennpunkt 1, S. 03

„Eine gemäßigte Scharia ist um vieles besser“

Die Bundestagsabgeordnete Christa Nickels hofft, durch die neue afghanische Verfassung werde das Stammesrecht abgelöst

Von HEIDE OESTREICH

7.10.2003

brennpunkt 1, S. 03

im wortlaut

„Platz an der Sonne“

Von Colin Powell

7.10.2003

brennpunkt 1, S. 03

Die rechtlose Mehrheit

Die Frauen in Afghanistan haben den Kampf um Gleichberechtigung schon fast verloren – den Irakerinnen steht er bevor. Beide brauchen dringend westliche Unterstützung

Von UTE SCHEUB

8.7.2003

Meinung und Diskussion, S. 12

Afghanischer oberster Richter gegen gemischtes Lernen

In Afghanistan mehren sich die Anzeichen, dass die islamischen Gelehrten die Öffnung der Bildungseinrichtungen wieder zurückdrehen wollen. Jungen und Mädchen sollen in den Schulen getrennt lernen, fordert Fazl Hadi Schinwari. Das hieße: Der Mädchenunterricht entfällt häufig ganz

Von JAN HELLER

22.1.2003

Bildung, S. 14

Afghaninnen droht Ausschluss von Bildung

In Westafghanistan dürfen Mädchen nicht mehr von männlichen Lehrern unterrichtet werden, doch Lehrerinnen fehlen

Von HAN

17.1.2003

Ausland, S. 11

Bombe stoppt Wissbegier

Einzige Mädchenschule im afghanischen Ghazni schließt nach Explosion und Drohungen der entmachteten Taliban

26.8.2002

Aktuelles, S. 02

Die Ausrottung der afghanischen Frau

Sie nennt sich Latifa, lebt im Pariser Exil und hat ein Buch über den Alltag der Kabuler Frauen unter den Taliban geschrieben: „Das verbotene Gesicht“

Von DOROTHEA HAHN

6.12.2001

Kultur, S. 16

Eine Lehre für den Petersberg

Die Geschichte Afghanistans zeigt: Reine Männerherrschaft deformiert eine Gesellschaft; Fundamentalismus lässt sich nur besiegen, wenn die Frauen gestärkt werden

Von UTE SCHEUB

29.11.2001

Meinung und Diskussion, S. 12