Bisher durften nur Frauen richtige Opfer sein, sogar ein Abo hatten sie darauf. Nun gibt es das endlich auch für Männer. Unser Autor hat gleich eins gekauft.
MISSBRAUCH Nein sagen ist leicht gesagt – für Erwachsene, in Interviews und für Aufklärungs-Broschüren. Für Kinder kann das Nein-Sagen Bedrohung und Falle sein. Denn es kann sie im Fall der Fälle mit in einen Strudel aus Schuld und Scham hineinziehen
Gott ist kein Mann und Jim Knopf kein „Neger“: in einem Interview sagt Familienministerin Schröder (CDU) aufgeklärte Dinge. Unionspolitikern ist das gar nicht recht.
Die Gesundheitsbranche ist eine Frauendomäne – und schlecht bezahlt. Die Kampagne zum „Equal Pay Day“ will das ändern. Ein Vorbild könnte Dänemark sein.
Frauenmagazine beraten nicht – sie entmündigen. Zeitschriften wie „Glamour“ oder „Jolie“ sind voll von hinterhältig penetranten, menschenverachtenden Tipps.
Nichtquoten, Extrawürste und nachhaltige Geschlechterpolitik: Die Piraten sind postgender und überwiegend gegen die Quote. Nun denkt die Partei nach, was das eigentlich heißt.
Die SPD will die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern gesetzlich herstellen – mit einem Bußgeld. Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) findet das zu bürokratisch.
Frauen bieten bessere Kommunikation und vielseitigere Sichtweisen. Und ja, es gibt tatsächlich auch Leserinnen, die als Zielgruppe ins Auge gefasst werden sollten.
Das Gewaltschutzgesetz hat Frauen ermutigt, männliche Gewalt anzuzeigen, sagt Kriminalhauptkommissarin Lütgert. Doch immer noch kennen viele Frauen ihre Rechte nicht.
Frauen verdienen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer. Wie lässt sich das ändern? Eine Kampagne soll die Gründe für die unterschiedlichen Löhne transparent machen.