Die Revolte in Frankreichs Vorstadt ebbt ab. Das Parlament verlängert den Ausnahmezustand. Linke kündigt Proteste an und verlangt die Ausrufung des „sozialen Notstandes“. Innenminister Sarkozy wird populärer und sieht sich als Sieger der Krise
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Nach Abflauen der Gewalt in Frankreich ist die Verlängerung der Ausgangssperren umstritten
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
In den französischen Vorstädten herrschen miserable soziale Zustände. Verbessern kann sie nur eine soziale Bewegung, die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ernst nimmt
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Ressort: Meinung und Diskussion
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Ressort: Schwerpunkt
Drei prominente Frauen aus Migranten-Familien erklären die Unruhen in Frankreich. Mehr Dialog sei nötig
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Ressort: Schwerpunkt
Ausgangssperren werden nur vereinzelt angewandt, und die Gewalt dauert an. Polizisten wegen Schlägen suspendiert
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Ressort: Ausland
Der Aufstand der Migranten-Kids in Frankreich ist mit dem Ausnahmezustand nicht zu bekämpfen.Die Gesellschaft, so der Soziologe Michel Pialoux, muss ihnen mehr als nur den Gang zum Arbeitsamt anbieten
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Ressort: Meinung und Diskussion
Was ist da in der Banlieue eigentlich geschehen: Intifada in Eurabia oder klassische Sozialrevolte? Nichts von beidem. Erst die soziale und kulturelle Deklassierung zusammen etablieren einen brisanten Demütigungskreislauf. Das Leben im Ghetto ist gekennzeichnet durch die Ballung von Bedrängnis
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Ressort: Kultur
Die Mehrheit der Bevölkerung begrüßt die Maßnahmen der französischen Regierung zur Eindämmung der Gewalt in den Vorstädten. PS-Linke wollen das Thema beim Sonderparteitag aufgreifen. Vor Ort werden EinwohnerInnen initiativ
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Ressort: Ausland
Beatrice, 28, wohnt im Pariser Innenstadt-Quartier Belleville und macht sich Sorgen um ihre besorgten Freunde in Deutschland. PROTOKOLL: MARTIN REICHERT
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Ressort: Gesellschaft
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Ressort: Seite 1
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Ressort: Schwerpunkt
Im Akkord urteilen Richter in den Vorstädten über mutmaßliche Straftäter. Einzige Zeugen sind meist Polizisten
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Ressort: Schwerpunkt
Die französische Regierung hat aufgrund der Vorstadt-Krawalle den Ausnahmezustand verhängt. Statt „durchkärchern“ heißt nun die Devise „Ausgangssperre“. Taugt dies als Akt der Beruhigung?
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Ressort: Gesellschaft
Nie war es in der Pariser Banlieue so sicher wie heute. Europa mag vom Jihad träumen, vor Ort stellt sich die Lage anders dar: Es ist ein Krawall, dessen Protagonisten so politisch bewusst sind, wie sie ohne Programm oder Anführer auskommen
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Ressort: Kultur
1995 sagte der jetzige Präsident Unruhen voraus. Jetzt reagiert er so kläglich auf sie wie Frankreichs ganze Politikerkaste
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Ressort: Schwerpunkt
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Ressort: Schwerpunkt
Der Soziologe Michel Wieviorka sieht keine Partner in der Banlieue, mit denen der Staat über mögliche Lösungen verhandeln könnte
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Ressort: Schwerpunkt
Gerade die Sinnlosigkeit der Zerstörung dient einem Zweck: dem der eigenen Existenzbehauptung. Die Bilder der brennenden französischen Vororte antworten auf Bilder aus New Orleans und Melilla
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Ressort: Kultur
Nach der zweiten Brandnacht in Huchting: Anwohner sind gelassen. Jugendliche locken: „Für 500 Euro kannst du’s brennen sehen.“ Der Sozialarbeiter sagt: „Viele finden es einfach geil, dass in Huchting mal richtig Action ist.“
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Quelle: taz Bremen
Ressort: Bremen Aktuell
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