Trotz Mädchenförderplan und Mädchenkoordinatorin im Amt für Soziale Dienste: Den Bremer Projekten geht es schlecht. Es fehlt an allen Ecken und Enden – und vor allem an Personal. Krankwerden ist für die Betreuerinnen nicht drin
Kriminalstatistik 2002: Mehr registrierte Straftaten, weniger Aufklärung. In Bremen kann man sicher leben, betonen die Statistiker. Die Polizei sieht „Präventionserfolg“ bei Jugendlichen
Der Bremer Drogentherapeut Lorenz Böllinger weiß, was Drogenabhängigen am meisten schadet: Weniger die Substanzen sind es, sondern deren Verbot und die falsche Beratung
Die Jugend forscht, musiziert und trainiert seit langem – jetzt sollen sich die Pisa-geplagten Bremer Schüler auch rhetorisch messen: Die Hertie-Stiftung hat einen Rede-Wettbewerb ins Leben gerufen
Die SPD wollte sich von „ihren“ Jugendwerkstätten verabschieden. Seit einem halben Jahr wird die Übertragung der Projekte der Werkstätten auf andere Träger vorbereitet – in letzter Sekunde schießt die CDU-Politikerin Brigitte Dreyer quer
JiP 2002: Jugendliche aus Bremen und Bremerhaven übernahmen für drei Tage das Zepter in der Bürgerschaft, hielten Plenar-Sitzungen ab und verfassten Resolutionen zu den Themen Bildung, Umwelt, Finanzen und Drogen
Nix wie weg, das ist der Wunsch vieler Abiturienten. Aber wohin? Die große Weltreise? Jobben, als Freiwilliger arbeiten oder Praktikant sein? Erfahrungen wollen selbst gemacht, die Welt will gesehen werden.
Schwer vermittelbare Jugendliche sollen bei der Arbeitnehmerkammer demnächst keine „Grundausbildung“ mehr erhalten. Bis 2007 wird das Programm wegen sinkender Einnahmen auslaufen. Auch 70 Pädagogen sollen auf der Streichliste stehen