Behördenkonzept zu geschlossenen Heimen: 500 bis 600 Minderjährige pro Jahr kommen in Frage. „Verbindliches“ Angebot auch für junge Prostituierte. Überprüfen dürfen das Ganze Schill und Kusch
Klaus Schmidt, ehemaliger Leiter des geschlossenen Mädchenheims Feuerbergstraße und des Jugendnotdienstes, geht in den Ruhestand: Ein Rückblick auf die Zeit der Zellentüren und Guckspione – und auf den Kampf gegen „Anpassungserwartungen“
„So was hatten wir schon“: Ex-Sozialsenator Jan Ehlers (SPD) kritisiert die Haltung seiner Partei zu geschlossenen Heimen. Hoffnung auf „selbstbewusste“ Jugendrichter
Einzige Erziehungsberatungstelle im Bezirk Mitte wird geschlossen. Sie bot Eltern und Kindern seit 1976 Beratung und therapeutische Hilfe an. Bezirk begründet diesen „schweren Herzens“ getroffenen Beschluss: „Wir müssen rigoros sparen“
Bezirk Altona will bei offener Kinder- und Jugendarbeit sparen. Alle Projekte stehen auf dem Prüfstand. Fachleute befürchten, dass sich die Situation Jugendlicher veschlechtert
FC St. Pauli nimmt neues Jugendleistungszentrum am Eidelstedter Brummerkamp in Betrieb. Präsident Reenald Koch sieht darin das „zweite Herzstück“ des Vereins. Auch ein Sozialpädagoge kümmert sich um den Nachwuchs
Juristen kritisieren Konzept der geschlossenen Heime: Gesetz ermöglicht keine Unterbringung für ein Jahr. Gutachten: Entzug des Sorgerechts durch das Familien-Interventions-Team ist „hoch problematisch“ und möglicherweise sogar verfassungswidrig
Eltern soll Erziehungsberechtigung für ihr Kind entzogen werden, wenn sie nicht mit den Behörden kooperieren. Das geht aus Senatspapier hervor, das der taz vorliegt