Emigration Leipzig wächst und zieht Kreative aus aller Welt an. Auch immer mehr Berliner entdecken die Stadt für sich und stellen fest, dass es sich dort ganz gut leben lässt. Aber was hat es mit dem „Hypezig“ auf sich? Und wer sind die Menschen, die aus der Hauptstadt nach Sachsen ziehen? Vier Wahl-Leipziger erzählen
Gewerbe Einst war Kreuzberg der Stadtteil, an dem die Mischung von Wohnen und Arbeiten erfunden wurde. Gearbeitet wird immer noch, aber nur, wenn genug Geld dabei verdient wird. Viele nichtkommerzielle Projekte drohen im Kiez auf der Strecke zu bleiben
Weltenbummler Masato Takahashi ist nach einer Odyssee durch die Welt in Berlin gelandet – hier schlägt er sich durch. Der Japaner trägt gern Pilotenanzüge und verlässt sich auf nichts als das Geschick seiner Hände. Er fertigt Uhren, Taschen und Schmuck
Mit dem viertletzten Platz schneidet Berlin in der bundesweiten Glücksstudie noch schlechter ab als im vergangenen Jahr. Die taz hätte da ein paar Tipps…
Sprache In Mitte oder Kreuzberg Kaffee auf Englisch zu bestellen ist normal. Auch in den Randbezirken? Wie Strukturwandel und Gentrifizierung die Sprachenvielfalt verändern, unter- sucht nächste Wo- che eine Konferenz
Neukölln Jörg Sundermeier erzählt in seinem Buch „Die Sonnenallee“ nicht nur von Stadtbad und Straßenfest, sondern auch von der Eckkneipe, vom Hauptmann von Köpenick und vom M41. Ein Vorabdruck
Großstadtpoesie Aphorismen für die Clubgänger bei der frühmorgendlichen U-Bahn-Fahrt oder Spontangedichte in den Parks:Seit fast zwanzig Jahren ist Timo Dege in Berlin unterwegs und bietet portionsweise seine „originelle Alltagsunterhaltung“ feil
Rumhängen Sommer in Berlin, und die Stadt wird zum Wohnzimmer. Vor ein paar Jahren noch war auch unsere Autorin an der Straßenecke oder auf dem grauen Stromkasten anzutreffen. Heute beobachtet sie wohlwollend die anderen