Bundesinnenminister will Slums in Neukölln ausgemacht haben. Bezirksbürgermeister Buschkowsky spricht von Ghettoisierungstendenzen. Fachleute warnen vor negativen Folgen der Stigmatisierung
Mit fingierten Einladungen haben drei Unternehmer 800 Ukrainern die Einreise nach Deutschland ermöglicht. Das Landgericht verurteilte sie zu Bewährungsstrafen
Gaetano Scognamiglio träumte stets vom eigenen Restaurant. Als er es hatte, gingen ihm die Gäste auf die Nerven. Deshalb blieb er der kauzige Typ im Copyshop in der Bergmannstraße. Ein Nachruf
Mürrisch bis frustriert zeigen sich Menschen in der U-Bahn am Morgen nach der Bundestagswahl. Den Anspruch von Kanzler Gerhard Schröder (SPD), im Amt zu bleiben, finden einige unglaubwürdig
taz-Serie „Die Souveränen“ (Teil 4): Seit 31 Jahren steht Heinz Tode auf der Müllerstraße. Wurst hat er verkauft, bis ihm sein Stand abhanden kam, und Eis. Bisher wählte der 69-Jährige CDU: Doch die FDP macht ihm Hoffnung, dass er eine neue Konzession kriegt, um wieder Wurst anbieten zu können
„Die Souveränen“ (Teil 5): Margit Sander ist allein erziehende Mutter mit zwei Kindern. Durch die Sozialreform Hartz IV hat sie viel Geld verloren. Wählen geht sie nicht
Niemand weint der Kochstraße eine Träne nach. Im Gegenteil: Alle freuen sich auf Rudi Dutschke. Das ergab eine Blitz-Umfrage der taz unter Anwohnern und Flaneuren