NEW YORK II Die soziologische Basis der New Yorker Moderne hat nach 9/11 die Stadt verlassen, das glaubt der frühere Programmdirektor des dortigen Goethe-Instituts, Stephan Wackwitz
ZAHLTAG Während die Welt Anteil nimmt, wollen die New Yorker nichts mehr von den Anschlägen hören. Für sie bedeutet der 11. September 2001 vor allem Eines: Geld, das andere mit ihrem Unglück verdienen
In den Siebzigern inspirierte Edward Abbeys trashiger Roman radikale US-Umweltschützer. Jetzt ist "Die Monkey Wrench Gang" auch auf deutsch erschienen.
Die Opposition verlangt Aufklärung über den Tod dreier Islamisten aus Hamburg und Wuppertal. Sie starben Anfang Oktober bei einem mutmaßlichen US-Drohnenangriff.
WANDERER Nach über einem Jahr soll Sarah Shourd gegen Kaution aus dem Gefängnis entlassen werden. Ihre beiden Freunde bleiben in Haft. Spionagevorwurf zurückgewiesen
Es ist vorbei mit der großen patriotischen Einheit nach 9/11: Durch den Streit um ein religiöses Zentrum sind Muslime in den USA ins Visier einer rechten populistischen Bewegung geraten.