Am Samstag findet in Neukölln ein "Wassermob" statt. Ziel ist die Aufstellung eines Trinkwasserbrunnens. Samuel Höller von der Gruppe "a tip: tap" erklärt, wozu der gut ist.
Seit sieben Jahren arbeitet Ralf Steeg an seinem Projekt, die Spree wieder zur Badewanne für die Berliner zu machen. Damit soll auch die Stadt wieder mit dem Fluss versöhnt werden.
Ingenieure der Technischen Universität suchen nach einem Mittel gegen den sommerlichen Gestank aus Gullys. Dafür soll nun im Auftrag der Wasserbetriebe eine Forschungsanlage gebaut werden.
Weil der Wasserverbrauch sinkt, nimmt der Gestank aus der Kanalisation zu, sagt der Abwasserforscher Matthias Barjenbruch. Nach Regengüssen fließt dennoch viel ungeklärt in die Spree. Das will er nun in schwimmenden Tanks zwischenspeichern
Wieder planen die teilprivatisierten Wasserbetriebe eine saftige Preiserhöhung. Anfang des Jahres wurde der Liter 15 Prozent teurer, ab Januar kommen noch mal 5 Prozent drauf. Das liege an einer seltsamen Vertragskonstruktion, sagen SPD-Linke und Attac. Sie fordern den Rückkauf der Gesellschaft
Berlinwasser verkauft seine erst 1997 gegründete Telekommunikationstochter an den niederländischen Netzbetreiber. Das soll auch die Arbeitsplätze sicher
Die Grüne Claudia Hämmerling kämpft für die Sanierung der Wannsee-Deponie und damit gegen BSR und Gesetz. Juristisch ist die Deponie eine Altlast, eine Sanierung deshalb nicht erforderlich
Die Berliner Wasserbetriebe verkaufen Müllverwertungsanlage in Schwarze Pumpe für einen Euro an die Nord GB, schieben dem Neueigentümer noch 40 Millionen für Sanierung nach und übernehmen zudem weitere Risiken
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 3): Im Charlottenburger „H 2 O“ gibt es, wie der Name schon sagt, nichts als das Naturgut Wasser. Und alles was damit zu tun hat. Vom Vitalisator über Badeperlen bis hin zu wassergefüllten Einlegesohlen