In Tegel erproben die Berliner Wasserbetriebe eine neue Filtrationstechnologie: Aktivkohle aus einem haushohen Silo holt Medikamentenrückstände aus dem Wasser.
Initiative Wassertisch will Kaufverhandlungen mit RWE stoppen. Senat lehnt das im Parlament ab. Linksparteichef verteidigt nicht öffentliche Gespräche.
Bürgermeister schlägt Alarm: Aus der Deponie Wannsee gelangen täglich 300.000 Liter giftige Sickerwässer ins Grundwasser. Senat: Aufregung ist „nicht nachvollziehbar“
■ Morgen sollen die Berliner Wasserbetriebe verkauft werden. Doch die Opposition setzt kurzfristig eine Sondersitzung des Parlaments durch und will die Verträge noch ändern
■ Ende dieser Woche soll der Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe vollzogen werden. Langfristig drohen Verluste für den Haushalt. Opposition spricht von einem Skandal
■ Senat beschließt, den Vollzug des Verkaufs der Berliner Wasserbetriebe bis zu einer Entscheidung des Verfassungsgerichts auszusetzen. Opposition: Schwere Schlappe
■ Die Hälfte der Berliner Wasserbetriebe ist für 3,3 Milliarden Mark so gut wie verkauft. Doch die Opposition bezweifelt den haushaltspolitischen Erfolg des Geschäfts
■ Landesrechnungshof wirft der landeseigenen Wasserstadt GmbH Verschwendung in Millionenhöhe vor. Von der Beendigung der Stadtentwicklungsprojekte wird aber abgeraten