Ab dem 1. Juli können lokale Energieversorger ungeprüft ihre Preise erhöhen. Konventionell erzeugter Strom wird damit vielerorts in NRW teurer als der aus erneuerbaren Energien
Dortmund will als erste Großstadt kommunale Gebäude in Zukunft komplett auf Ökostrom umstellen. ExpertInnen begrüßen die Idee, fordern aber auch mehr Energiesparprogramme
Von regionalen Klimaschutzzielen hält NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben nichts. Und doch will die CDU-Politikerin die CO2-Emissionen im Land drücken – durch intelligente Kohlekraftwerke
Heizung für lau verheißt ein Schatz, der tief unter der Erdoberfläche schlummert. Im westfälischen Arnsberg wird bald die Restwärme des Planeten aus der Zeit seiner Entstehung genutzt, um warmes Wasser zu generieren. Kann die Nutzung von „Tiefen-Geothermie“ den Klimawandel bremsen? Die taz setzt ihre Debattentournee durch NRW fort
In Oelde-Stromberg beginnt der Sommer dieses Jahr schon früher: Bürger betreiben dort ihr eigenes Freibad mit einer Biogasanlage. Dank der umweltfreundlichen Energie hat die Wassertemperatur im Schwimmbecken schon 27 Grad erreicht
Neue Atomkraftwerke zur Rettung des Klimas wird es in Deutschland nicht geben, prophezeit Klaus Traube. Aber durch die Debatte rücken die erneuerbaren Energien wieder stärker ins Blickfeld, hofft der Ex-Atommanager und heutige Umweltforscher
Der Geologische Dienst NRW bereitet sich auf die Zeit nach dem Kohlebergbau vor: In nicht so ferner Zukunft könnte im Ruhrgebiet mit Geothermie geheizt werden, sagen die Wissenschaftler. Die Erdwärme gilt als umweltfreundlich
Wissenschaftler der Uni Siegen entwickeln das Wasserrad weiter. Aufgerüstet mit einigen Transistoren, Spulen und Transformatoren liefert es Strom wie aus der Steckdose. Die Siegener hoffen, dass es sich weltweit durchsetzt – im regenreichen Nordwesten von Äthiopien ebenso wie im Sauerland
Das Büro für Wasserkraft in Bad Sassendorf fördert die regenerative Stromerzeugung. Ein Vorzeigeprojekt ist das neue Kraftwerk in Hamm: 850 Haushalte soll es mit Ökostrom versorgen
Das NRW-Wirtschaftsministerium bringt die Windenergie als Verursacher des europaweiten Stromausfalls ins Gespräch – und bekommt Ärger. Kritiker schimpfen über „Populismus“