Die Deutsche Steinkohle will sich nicht abwickeln lassen. Ihr Chef Bernd Tönjes weigert sich im Landtag, Ausstiegsszenarien vorzulegen. CDU und FDP halten an Subventionsabbau fest
Die Bundes-CDU setzt im Streit um die Kohle auf einen Kompromiss – im Gegensatz zu Schwarz-Gelb in NRW. Generalsekretär Pofalla schließt in Bottrop betriebsbedingte Kündigungen im Bergbau aus
Mehr Atomstrom für CDU und CSU, mehr Steinkohle für die SPD: Im Vorfeld des nationalen Energiegipfels bekommt die große Koalition im Bund Unterstützung von der Gewerkschaft IGBCE
Die SPD wirft der Landesregierung vor, mit ihrer Kohlepolitik gescheitert zu sein. Die muss sich womöglich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Subventionsabbau oder der Börsengang der RAG
61 Bürger planen die Unabhängigkeit von großen Versorgern und wollen eine Gasgenossenschaft gründen. Theoretisch lässt das Gesetz so etwas zu. Doch noch sind viele Fragen unbeantwortet. Zum Beispiel, wer den Genossen das Gas liefern soll
Vom Aus für die Zeche Lohberg in Dinslaken sind 1.450 Kumpel betroffen – und ein Stadtteil, der seit 1905 von der Kohle gelebt hat. Proteste gegen die Schließung gab es trotzdem nicht
Der Essener Energiekonzern RWE kündigt an, in Hamm weitere Steinkohlekraftwerke bauen zu wollen. Altanlagen sollen nach und nach ersetzt werden. Welche Kraftwerke demnächst abgeschaltet werden, ist allerdings noch unklar
Dirk Jansen vom nordrhein-westfälischen Bund für Umwelt und Naturschutz über die große Koalition in Berlin, die umweltfeindliche Landesregierung, schizophrene Verkehrspolitiker und den Klimakiller-Kurs der Energieversorger