Minister warnen vor Terrorgefahr und fordern, Betreiber sollen sollen die Sicherheit ihrer Kraftwerke nachweisen. Die Pannen in Brunsbüttel gehen weiter.
Mit dem Rücktritt des Vorstandschefs kann sich Vattenfall nicht freischwimmen Und auch nicht mit der Veröffentlichung der Mängelliste des AKW Brunsbüttel. Die Atomtechnik bleibt Blei am Fuße des Konzerns
Wegen steigender Strompreise und der Pannenserie in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel laufen Vattenfall die Kunden davon. Sie wechseln verstärkt zu Ökostrom-Anbietern
Nach dem Brand im AKW Krümmel geriet gestern die Informationspolitik des Sozialministeriums und des Betreibers Vattenfall in die Kritik: „Wie so oft haben wir das Kleinreden der Störfälle ertragen müssen“, hieß es bei den Grünen
Nach einem Brand im AKW Krümmel bei Hamburg müssen die AKWs Krümmel und Brunsbüttel vom Netz genommen werden. Bundesumweltminister Gabriel spottet: Die deutschen Meiler sind die sichersten, nur manchmal knallt und brennt es
Panne auch in Brunsbüttel. Experten sehen keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. In Hamburg fallen Ampeln und U-Bahnen aus. Umweltminister Gabriel verweist auf das Alter der Atomkraftwerke, mit dem die Störanfälligkeit steige
Der Atomreaktor Brunsbüttel ist stillgelegt. Allerdings nur zeitweise. Während der jährlichen Revision untersuchen Techniker und Ingenieure das Kraftwerk. Ein Mitarbeiter tut das ganze Jahr über nichts anderes als diesen Super-Tüv vorzubereiten. Die taz half bei der Inspektion und fand lose Dübel
Die Wissenschaftler streiten sich. Das ist nach der Expertenanhörung zu den Leukämiefällen klar. Ein Atomphysiker weist 1,36 Kilo atomaren Brennstoff in der Elbmarsch nach, ein Kollege findet nichts. Die Politik ist sich weiter uneinig
Vernichtete Akten und schwarz-blaue Kügelchen: Mehr als 20 Jahre nach dem Auftreten erhöhter Radioaktivität in der Elbmarsch versucht eine Experten-Anhörung ab heute erneut, die Ursachen für die hohe Blutkrebsrate in der Region zu finden