Wie gefährlich sind niedrige Dosen radioaktiver Strahlung? Ein mutierter Schmetterling aus der Nähe des AKW-Fukushima, hilft, diese Frage zu beantworten.
Die Türkei will ihren Energiehunger mit neuen Meilern stillen. Bis 2023 sollen 23 Reaktoren am Netz sein. Die wenigen AKW-Gegner im Land haben es schwer.
ATOMMÜLL Niedersachsens SPD-Spitzenkandidat Weil besucht erstmals das Erkundungsbergwerk in Gorleben. Und verlangt erneut, den Standort nicht für ein Endlager in Erwägung zu ziehen
Der Katastrophenschutz für Niedersachsens Atomkraftwerke ist mangelhaft, kritisieren Bürgerinitiativen. Sie haben die Notfallpläne für Grohnde eingesehen.
Die Bundesregierung erwägt Bürgschaften für umstrittene Reaktorneubauten in mehreren Ländern. Umweltschützer fragen, wie das zum deutschen Atomausstieg passt.
ENERGIE Probleme in einem belgischen Reaktorbehälter stellen den Zeitplan des Landes zum Atomausstieg infrage. Versorgungssicherheit gefährdet. Bislang gibt es nur wenig Strom aus erneuerbaren Quellen
Wegen Sicherheitsbedenken sind Reaktoren in zwei belgischen AKW stillgelegt worden. Um die Versorgung zu gewährleisten, müssen eventuell Laufzeiten verlängert werden.
Verwirrung um Russlands ältesten Reaktor vom Tschernobyl-Typ: Die finnische Atomaufsicht meldet die Stilllegung, der russische Betreiber spricht von Bauarbeiten.
Dem japanischen Kernkraftkritiker Tetsurnari Iida ist bei einer Regionalwahl ein Achtungserfolg gelungen. Sein gutes Abschneiden erhöht den Druck für eine Energiewende.
Aus jedem GAU kann man etwas lernen. Aber nie genug, um den nächsten zu verhindern. Dass der Abschlussbericht konstatiert, Fukushima wäre vermeidbar gewesen, ist perfide.
NOTFALL Atomkraftgegner kritisieren die kurze Auslegezeit für die neuen Katastrophenschutzpläne der Atomkraftwerke Grohnde und Lingen. Auch sei der Evakuierungsradius für den Ernstfall zu eng gesteckt