ATOM I Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung der Region von Fukushima: Teilweise weit über den Grenzwerten. Wiederbesiedlung der Zone sehr fraglich
Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung in Fukushima zeigen, dass die Grenzwerte teilweise weit überschritten sind. Die WHO weist indes Kritik zurück.
Der Wiederaufbau des Landes könnte mehr als 400 Milliarden Euro kosten. Und schon warnt die Ratingagentur S&P davor, dass die Schulden des Landes weiter anwachsen.
Reaktor 1 ist voller Wasser, er könnte bersten. Und weiterhin steigt weißer radioaktiver Rauch aus den anderen Reaktoren auf. Die Situation ist nicht unter Kontrolle.
Julij Borisowitsch Andrejew hat die Spezialeinheit zur Bekämpfung der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl aufgebaut. Heute lebt der Katastrophenexperte in Wien.
Tausende Aktivisten fordern in Japan ein Ende der Atomkraft. Der Akw-Betreiber Tepco versucht, die Reaktoren dauerhaft zu kühlen. Soldaten suchen zwei Tage lang nach Toten im Unglücksgebiet.
Alexander Krutow berichtete als einziger TV-Journalist aus Tschernobyl. Er erinnert sich, dass den Parteibonzen die Wahrheit bedrohlicher erschien als der Tod unzähliger Menschen.
ATOM III Zehntausend Menschen müssen ihre Häuser wegen der Strahlenbelastung verlassen. Regierung legt Milliardenprogramm für Wiederaufbau auf und streicht die geplante Erhöhung des Kindergeldes
Trillerpfeifen, Spruchbanner und kritische Fragen: Nach dem Wahlsieg der Grünen und der Katastrophe von Fukushima ging es bei der EnBW-Hauptversammlung hoch her.
Die Kernschmelze zugegeben und mit Robotern eine hohe Strahlung gemessen: Die Lage an den havarierten Reaktoren in Fukushima wird zumindest transparenter.