Obwohl PreussenElektra und RWE noch nicht einmal alle nötigen Unterlagen für die Neuaufnahme der Transporte eingereicht hatten, sprachen sie im Juli bereits laut von Verschleppungstaktik bei Trittin ■ Von Jürgen Voges
■ In der Bundesrepublik wird das Jahr-2000-Problem nicht sehr ernst genommen. Die computergesteuerten AKW des Westens sind gefährdeter als die im Osten und Süden
Der niedersächsische Umweltminister rechnet mit schneller Einigung über den Einstieg in den Ausstieg. Keine Castor-Transporte vor Ende 2000 ■ Aus Hannover Jürgen Voges
Mit Röntgenkanonen soll die Stasi Regimegegner verstrahlt haben. Nach dem Krebstod von Jürgen Fuchs hat ein Mitstreiter Strafanzeige wegen Mordes gestellt ■ Von Heike Haarhoff
■ Bei den Verhandlungen über den Ausstieg aus der Atomkraft geht es nur um die Kosten. Die Gefahren einer Reaktorkatastrophe und des Atommülls geraten dabei aus dem Blick. Doch noch nach 100.000 Jahren ist das Erbe einer 40jährigen Technik nicht verschwunden
■ Von Anfang an hatten die beiden von Trittin aufgelösten Atomkommissionen den Zweck, die Gefahren von AKW herunterzuspielen. In ihnen saßen fast nur Mitglieder der Atomgemeinde
Expertenrunde beim Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt Beladestopp für Castor-Behälter. Untersuchungsergebnisse über Wassertröpfchen abwarten ■ Aus Hannover Jürgen Voges
■ Der kritische Atomwissenschaftler Lothar Hahn vom Öko-Institut soll Geschäftsführer der GRS werden. Die Bundesregierung strebt Neubesetzung auch aller anderen „atomaren“ Gremien an
Bundesumweltministerin stellt Prüfbericht zu verstrahlten Atommüllbehältern vor. Neue „Vollschutzhemden“ sollen künftig über die Stahlcontainer gezogen werden, um so eine Kontamination zu verhindern ■ Von Jürgen Voges