Die NRW-Regierung will den Transport des sächsischen Atommülls von Ahaus nach Russland aus Sicherheitsgründen verhindern. Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht hingegen keine Bedenken.
Niedersachsens Innenminister Schünemann provoziert und fordert für die geplanten Proteste mehr Polizei. Die AKW-Gegner sind empört, denn ihre Strategie ist friedlich.
Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) redet gewalttätige Proteste gegen den Castortransport herbei - und fordert mehr Polizei, die der Bund bezahlen soll. Die Atomkraftgegner sind empört.
Die Mitglieder des Gorleben-Untersuchungsausschusses im Bundestag stellen sich den Fragen der Wendländer. Die sind ziemlich sauer über die angekündigten Enteignungen.
ENERGIE Mitglieder des Gorleben-Untersuchungsausschusses informieren sich im Wendland über das geplante Atommülllager. Nächster Castor rollt wohl am 5. November
Die Kirche will Enteignungen zur Untersuchung des Salzstocks Gorleben nicht hinnehmen. Und die Linke fordert Aufklärung über Erdgas im Umfeld des geplanten Atomlagers.
Die Betreiber der Asse haben sich über ihr Material getäuscht. Viel mehr Fässer als gedacht enthalten mittelstark radioaktiven Müll – und strahlen damit stärker als erwartet.
Im maroden Endlager Asse laufen die Vorarbeiten für das Anbohren der ersten Einlagerungskammer. Der erste Strahlenmüll wird aber erst 2013 geborgen werden.
Bis zu einer Million Jahre werden die 17.200 Tonnen Atommüll weiter stahlen. Längere AKW-Laufzeiten treiben deren Menge noch weiter in die Höhe, ein Endlager fehlt.
Der Hafenbetreiber BLG will keine Ethik-Standards. Hochradioaktive Brennstäbe allerdings dürften nicht an seine Terminals: Dafür gebe es keine Genehmigung.
Während der Staat im Wendland versucht, AktivistInnen als InformantInnen zu gewinnen, stimmen sich diese mit Blockadetrainings auf den Castor-Transport im Herbst ein.
ATOMMÜLL 30 Tonnen radioaktiver Müll wurden gestern via Bremerhaven verschifft. Dabei wollte Rot-Grün das politisch verhindern. Doch am Ende hat das Land wohl weniger Einfluss, als es selbst annimmt